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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Firma
Hellmann
finanziert
Neuanpflanzung
nach
Kyrill.
Überschrift:
Bäume für den Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Hellmann finanziert Neuanpflanzung nach Kyrill
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kahl
sah
er
aus,
der
Hoffmeyerplatz,
seit
der
Orkan
Kyrill
vor
zwei
Jahren
gewütet
hatte.
Zwanzig
große
Linden
waren
damals
umgestürzt,
und
weitere
zwanzig
Bäume
mussten
in
der
Folge
aus
Sicherheitsgründen
gefällt
werden.
Jetzt
wird
es
wieder
grün:
Mit
finanzieller
Unterstützung
der
Spedition
Hellmann
werden
neue
Linden,
Eschen
und
Buchen
gepflanzt.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
dankte
dem
Logis-
tikunternehmen
für
das
beispielhafte
bürgerschaftliche
Engagement,
das
nicht
nur
zu
einer
Verschönerung
des
Platzes,
sondern
auch
für
eine
Verbesserung
der
Osnabrücker
Luft
sorge.
Bäume
seien
nicht
nur
grüne
"
Stehimwege"
,
sondern
sie
seien
gut
fürs
städtische
Klima,
so
der
Oberbürgermeister.
Das
Aussehen
des
Hoff-
meyerplatzes
war
vor
dem
Sturm
durch
seine
großen,
alten
Bäume
geprägt.
Nach
Kyrill
wurde
zwar
eine
Neugestaltung
des
Platzes
vorgenommen,
allerdings
fehlten
die
finanziellen
Mittel,
um
die
alten
Bäume
zu
ersetzen.
Mit
20
000
Euro
ermöglichte
Hellmann
nun
die
Bepflanzung
mit
48
Bäumen.
Ausgleich
für
einen
Lkw
Das
Klimaargument
sei
für
Hellmann
ausschlaggebend
für
das
Engagement
gewesen,
erklärte
Klaus
Hellmann.
Er
wisse
selbstverständlich,
dass
durch
den
Lkw-
Transport
CO2
freigesetzt
werde,
und
wolle
einen
Teil
davon
wieder
ausgleichen.
Bäume
seien
dafür
sehr
gut
geeignet.
Der
Umweltberater
der
Firma
Hellmann,
Prof.
Dr.
Gerhard
Lohmeier,
erklärte,
dass
ein
Baum
täglich
fünf
bis
sechs
Kilogramm
des
klimaschädlichen
Gases
binden
könne.
Die
Bäume
am
Hoffmeyerplatz
könnten
somit,
wenn
sie
noch
etwas
größer
geworden
sind,
immerhin
die
Emissionen
eines
Hellmann-
Lastwagens
wieder
ausgleichen.
100
Prozent
sturmsicher
sind
allerdings
auch
die
neuen
Bäume
nicht,
erklärt
Axel
Raue
vom
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe.
In
Straßennähe
könnten
die
Bäume
nicht
unbegrenzt
tief
wurzeln,
und
problematisch
sei
bei
dem
offenen
Platz,
dass
der
Wind
durch
die
Straßenschneisen
beschleunigt
werde.
Um
die
Sicherheit
der
Bürger
zu
gewährleisten,
werde
der
Baumbestand
deshalb
jährlich
auf
seine
Standfestigkeit
geprüft.
Nun
bleibe
nur
zu
hoffen,
dass
sich
ein
Sturm
wie
Kyrill
nicht
so
schnell
wiederhole.
Autor:
stoc
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