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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Osnabrücker
Bürgerschützen
öffnen
den
"
gesperrten
Turm"
.
Überschrift:
Schützen öffnen den "Gesperrten Turm"
Zwischenüberschrift:
Im obersten Stockwerk soll ein Museum entstehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
knapp
einem
Jahr
übernahmen
die
Osnabrücker
Bürgerschützen
als
neue
Nutzer
offiziell
den
Schlüssel
des
"
Gesperrten
Turms"
am
Johannistorwall.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
überreichte
den
Schlüssel
dem
Präsidenten
Hubertus
Hoffmann.
"
Die
Übernahme
und
die
Einrichtung
des
Turmes
waren
nur
möglich
durch
großen
ehrenamtlichen
Einsatz
von
Mitgliedern
und
Sponsoren"
,
sagte
Hoffmann.
Denn
schon
vor
der
offiziellen
Übergabe
hatten
unter
anderen
Kai
Beckmann,
Jürgen
Gebauer
und
Dietrich
Märkisch
an
dem
Projekt
gearbeitet.
Wilhelm
Hesse,
Ehrenpräsident
der
Bürgerschützen,
setzt
sich
mit
einigen
Mitstreitern
für
ein
Schützenmuseum
im
obersten
Stockwerk
des
Turmes
ein.
Hier
sind
Fotodokumente
aus
der
jüngeren
Geschichte
des
über
650
Jahre
bestehenden
Schützenwesens
der
Stadt
zu
sehen,
eine
Ahnengalerie,
Fahnen,
Uniformen
und
andere
Utensilien,
die
die
bürgerschaftliche
Stadtverteidigungstruppe
benötigte.
In
den
unteren
Turmgeschossen
haben
die
Schützen
unter
anderem
ihr
Vereinslokal
eingerichtet.
Eine
Etage
wird
als
Veranstaltungs-
und
Vortragsraum
genutzt.
Hierhin
laden
die
Bürgerschützen
zu
unterschiedlichen
Themenabenden
ein.
Historiker
vermuten,
dass
der
Turm,
der
auch
Neustädter
Turm
genannt
wird,
in
der
zweiten
Hälfte
des
15.
Jahrhunderts
gebaut
wurde.
Nach
einer
anderen
Theorie
liegt
wegen
der
Ähnlichkeit
mit
dem
Bucksturm
jedoch
die
Vermutung
nahe,
dass
auch
der
"
Gesperrte
Turm"
schon
früher
errichtet
worden
ist.
Der
Turm
ist
mit
einer
Traufhöhe
von
etwa
15,
50
Metern
an
der
Dachrinne
und
einer
Gesamthöhe
von
etwa
20
Metern
bis
zur
Spitze
im
Vergleich
zu
anderen
Stadttürmen
sehr
hoch.
Und
er
ist
auch
besonders
breit,
weil
er
an
einer
Stelle
liegt,
die
besonders
gefährdet
war.
Die
sumpfige
Umgebung
wurde
durch
eine
leichte
Erhebung
im
Gelände
unterbrochen
und
bot
so
Feinden
der
Stadt
einen
Angriffspunkt.
In
den
vergangenen
zwei
Jahrhunderten
wurde
der
Turm
von
der
Feuerwehr
genutzt,
die
hier
wegen
der
Höhe
gut
ihre
Schläuche
zum
Trocknen
aufhängen
konnte.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
der
Turm
mit
Beton
zum
Luftschutzbunker
ausgebaut.
Bis
die
Schützen
den
Turm
von
der
Stadt
langfristig
mieteten,
nutzte
die
Marinekameradschaft
Osnabrück
den
Turm
als
ihr
Domizil.
Bildtext:
Aktivitäten
im
Gesperrten
Turm
am
Johannistorwall:
Die
Bürgerschützen
arbeiten
derzeit
ganz
oben
im
Turm
an
einem
Osnabrücker
Schützenmuseum
und
freuen
sich
über
interessierte
junge
Besucher.
Foto:
Gert
Westdörp