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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bald
möglich:
Mit
der
Schmalspurbahn
durch
die
Wildnis
des
Piesbergs.
Überschrift:
Mit der Schmalspurbahn durch die Wildnis
Zwischenüberschrift:
Umweltstiftung fördert Projekt am Piesberg mit 32 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Weg
vom
Museum
Industriekultur
ist
nicht
weit.
Ein
paar
Schritte
zwischen
den
Bäumen
hindurch,
über
die
Brücke,
dann
deutet
Museumsleiter
Rolf
Spilker
über
einen
Weg:
Hier
wird
die
Schmalspurbahn
ab
September
entlangfahren.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
unterstützt
das
Projekt
mit
32
000
Euro.
Jetzt
übergab
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
die
Bewilligung.
Mit
15
Stundenkilometern
können
Besucher
ab
dem
Spätsommer
alle
14
Tage
mit
der
Bahn
über
den
Piesberg
tuckern.
Vom
Pumpenhaus
bis
zur
ehemaligen
Deponie
und
zurück.
Zu
sehen
bekommen
die
Gäste
vor
allem
eins:
Wildnis.
Die
Natur
hat
sich
den
Piesberg
dort
zurückerobert,
wo
der
Abbau
seit
den
70er-
Jahren
eingestellt
wurde:
"
Auf
den
ungenutzten
Flächen
konnten
sich
ungehindert
Bäume
und
Sträucher
entwickeln"
,
sagt
Brickwedde
und:
"
Teilweise
bilden
diese
Flächen
sogar
ökologisch
wertvolle
Nischen."
Über
diese
Kostbarkeiten
können
sich
die
Besucher
des
Piesbergs
informieren.
Ein
entsprechendes
Programm
entwickelt
das
Museum
Industriekultur
mit
Studenten
der
Fachhochschule.
Die
Bahn
soll
auf
ihrer
Fahrt
an
Stationen
halten,
die
die
Natur
vor,
während
und
nach
dem
Steinabbau
zeigen.
Bis
1958
fuhren
am
Piesberger
Steinbruch
keine
Lastwagen.
Die
abgebauten
Steine
wurden
mit
Feldbahnen
zum
Hafen
transportiert,
Gleise
von
110
Kilometer
Länge
führten
über
den
Berg.
Der
Verein
"
Museum
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg"
hat
sich
seit
einiger
Zeit
für
eine
Schmalspurbahn
auf
dem
Piesberg
eingesetzt,
wie
Jörg
Sprengelmeyer,
der
Vorsitzende
des
Vereins,
erklärt.
Er
hofft,
dass
die
Strecke
bald
weiter
ausgebaut
wird.
Sie
soll
dann
vom
Südstieg
über
den
Fürstenauer
Weg
bis
zum
alten
Brechwerk
führen:
"
Dort
könnten
die
Gäste
aus
den
Bahnen
der
Dampflokfreunde
umsteigen."
Spilker
bezeichnet
das
als
"
glückselige
Aktion"
.
Der
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle
hebt
die
Bedeutung
der
Bahn
für
die
Entwicklung
des
Landschaftsparks
Piesberg
hervor.
Und
Josef
Bernhard
Hentschel,
Vorstandsvorsitzender
des
Industriemuseums,
meint:
"
Die
Bahn
bietet
eine
Erlebnisdimension
zusätzlich
zum
Museum."
Bildtext:
Naturnah
reisen:
Wie
hier
bei
einer
der
Probefahrten
im
Sommer
2007
fährt
die
Schmalspurbahn
ab
September
über
den
Piesberg.
Foto:
DBU/
Museum
Industriekultur
Da
führt
sie
lang:
Jörg
Sprengelmeyer
(2.
von
links)
zeigt
Rolf
Spilker,
Fritz
Brickwedde,
Josef
Thöle
und
Josef
Bernhard
Hentschel
(von
links)
,
wo
die
Schienen
der
Schmalspurbahn
ab
September
verlegt
sein
werden.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
mlb