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1.
Erscheinungsdatum:
16.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verbrauchskontrolle
bei
den
Stadtwerken:
Der
Drehstromzähler
wird
ab
2010
durch
den
digitalen"
Smart
Meter"
ersetzt.
Überschrift:
Alles dreht sich um neue Zähler
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke Osnabrück und Münster führen gemeinsam intelligente Technik ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
der
Telefonrechnung
ist
jedes
Gespräch
mit
Dauer
und
Kosten
nachgewiesen.
Vergleichbares
soll
es
demnächst
bei
Strom,
Wasser
und
Gas
geben.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
und
Münster
haben
gemeinsam
eine
Tochtergesellschaft
gegründet,
die
diese
Hochleistungszähler
ab
2010
anbieten
wird.
Die
Geräte
dokumentieren
punktgenau
den
Stromverbrauch
im
Laufe
eines
Tages.
Kunden
werden
am
heimischen
Computer
die
persönliche
Verbrauchskurve
aufrufen
können.
Und
das
ist
der
Schlüssel
zum
Sparen:
Clevere
Verbraucher
schalten
Waschmaschine
oder
Trockner
dann
ein,
wenn
der
Strom
am
billigsten
ist.
Fünf
Prozent
der
Stromkosten
und
zehn
Prozent
des
Gasverbrauchs
ließen
sich
so
sparen,
schätzt
der
kaufmännische
Geschäftsführer
der
Stadtwerke
Münster,
Henning
Müller-
Tengelmann.
Ein
Vier-
Personen-
Standardhaushalt
mit
einem
Verbrauch
von
4500
Kilowatt–stunden
Strom
und
20
000
Kilowatt
Gas
spart
220
Euro
im
Jahr.
Allerdings
dürfte
der
Betrieb
des
intelligenten
Zählers
("
Smart
Meter"
)
einen
Kunden
etwa
50
Euro
im
Jahr
kosten.
Bleibt
unterm
Strich
eine
Ersparnis
von
170
Euro
–
und
das
gute
Gefühl,
etwas
für
Klima
und
Umwelt
getan
zu
haben.
Es
ist
noch
viel
zu
tun.
Am
1.
Februar
wird
die
neue
Stadtwerke-
Tochter
Smartoptimo
mit
70
Beschäftigten
ihre
Arbeit
aufnehmen.
Sitz
der
neuen
Gesellschaft,
an
der
die
beiden
Stadtwerke
jeweils
zur
Hälfte
beteiligt
sind,
ist
Osnabrück.
Die
Mitarbeiter
sind
zurzeit
bei
den
beiden
Stadtwerken
im
Mess-
und
Zählwesen
tätig.
In
der
zweiten
Jahreshälfte
werden
die
Stadtwerke
Osnabrück
versuchsweise
die
ersten
intelligenten
Zähler
bei
Kunden
im
Stadtgebiet
einbauen.Die
Stadtwerke
stoßen
mit
Smartoptimo
in
einen
ganz
neuen
Markt
vor.
Bislang
bietet
nur
Yello
"
Smart
Meter"
an.
Der
Stromriese
RWE
hat
vor
einem
Jahr
einen
Feldversuch
in
Mühlheim/
Ruhr
gestartet,
wo
100
000
Kunden
Zähler
erhalten
sollen.
Der
Versuch
dauert
bis
2011.
Erst
danach
werde
entschieden,
wie
die
Technik
in
anderen
Versorgungsgebieten
eingesetzt
werde,
sagte
ein
RWE-
Sprecher.
Smartoptimo
will
Technik
und
Service
langfristig
anderen
Versorgern
anbieten.
"
Sie
können
die
Dienstleistung
übernehmen
oder
Mitgesellschafter
werden"
,
sagt
Stadtwerke-
Chef
Hülsmann.
Ins
Auge
gefasst
hat
er
vor
allem
die
kleineren
Stadtwerke
und
Stromgenossenschaften
rund
um
Osnabrück.
Darüber
hinaus
soll
die
neue
Messtechnik
auch
bei
Gas
und
Wasser
eingesetzt
werden.
Kunden
können
dann
sehen,
wann
sie
wie
viel
Gas
zu
welchem
Preis
verheizen.
Den
Beruf
des
Ablesers
wird
es
dann
nicht
mehr
geben.
Der
gesamte
Verbrauch
wird
künftig
per
Datenleitung
erfasst.
Insgesamt
gibt
es
im
Geschäftsgebiet
der
Stadtwerke
Münster
und
Osnabrück
etwa
500
000
Zähler
für
Strom,
Gas
und
Wasser.
Bildtext:
Der
Drehstromzähler
hat
bald
ausgedient.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
und
Münster
steigen
mit
der
gemeinsamen
Tochterfirma
Smartoptimo
in
der
Markt
der
intelligenten
Zähler
ein,
die
es
ab
2010
Kunden
ermöglichen,
ihren
Verbrauch
genau
zu
kontrollieren.
Fotos:
Archiv/
AP/
dpa
"
Smart
Meter"
heißt
der
neue
digitale
Zähler
(Bild
links)
.
Stadtwerke-
Kunden
werden
mit
ähnlichen
Geräte
ab
2010
ihre
Verbrauchskurve
am
Computer
aufrufen
können.
Autor:
hin