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1.
Erscheinungsdatum:
23.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erste
Kostenschätzungen
für
den
Umbau
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
zur
Gesamtschule
liegen
vor.
Überschrift:
Gesamtschule: Jetzt geht′s um die Kosten
Zwischenüberschrift:
Zwei Konzepte für den möglichen Umbau der Käthe-Kollwitz-Schule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Rat
hat
die
Planung
einer
zweiten
Gesamtschule
beschlossen.
Die
Eltern
wünschen
sich
eine
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
am
Standort
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
(KKS)
.
Jetzt
liegen
erste
Schätzungen
der
Kosten
vor,
die
bei
den
notwendigen
Um-
und
Neubauten
anfallen
würden.
Für
einen
Neubau
plädiert
der
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien
und
Gebäudemanagement,
Joachim
Götz.
In
der
Sitzung
des
Schul-
und
Sportausschusses
stellte
er
sein
Konzept
vor:
Alle
Gebäude
der
KKS
sollen
demnach
abgerissen
werden.
Mit
Ausnahme
des
Verwaltungstrakts:
Der
wird
saniert.
Direkt
daneben
würde
ein
kompakter
Schulneubau
errichtet.
An
der
Ameldungstraße
entstünde
eine
neue
Sporthalle.
Grundlage
ist
das
Raumprogramm
für
eine
fünfzügige
IGS
von
Klasse
5
bis
10,
das
der
Fachbereich
Schule
und
Sport
erstellt
hat.
Die
Kosten
dafür
schätzt
Götz
auf
19,
75
Millionen
Euro:
"
Die
Endsumme
kann
in
diesem
Planungsstadium
noch
bis
zu
40
Prozent
abweichen."
Käme
eine
Oberstufe
dazu,
erhöhte
sich
der
Betrag
nochmals
um
1,
1
Millionen
Euro.
Wesentlich
geringer
fällt
der
Kostenentwurf
aus,
den
Schulleiter
Walter
Altenhoff
und
sein
Vertreter
Stefan
Knoll
darlegen.
Er
wurde
hochgerechnet
aus
einer
Kostenschätzung,
die
ebenfalls
der
Eigenbetrieb
Immobilien
noch
im
Mai
für
Sanierung
und
Teilneubau
der
Haupt-
und
Realschule
vorgenommen
hatte.
Bei
diesem
Konzept
wird
nur
der
lang
gezogene
Drei-
Gebäude-
Trakt
abgerissen
und
neu
gebaut.
Der
Rest
wird
saniert.
Die
von
Altenhoff
genannten
Kosten:
8,
1
Millionen
Euro.
Wobei
bereits
6,
27
Millionen
Euro
für
die
Sanierung
der
Schule
vorgesehen
sind
–
unabhängig
von
einer
IGS.
Der
zunächst
krasse
Unterschied
vermindert
sich
jedoch
bei
genauer
Betrachtung.
Denn
zum
einen
enthält
das
Konzept
des
Eigenbetriebs
auch
die
Renovierungskosten
der
Teutoburger
Schule.
Hierhin
sollen
nämlich
die
Berufsbildenden
Schulen
Schölerberg
verlegt
werden,
die
jetzt
noch
Räume
der
KKS
nutzen.
Zum
anderen
könnte
die
Sporthalle
aus
dem
Sporthallenprogramm
finanziert
werden.
Damit
reduzierte
sich
der
Betrag
beim
Konzept
des
Eigenbetriebs
für
die
KKS
auf
15,
5
Millionen
Euro.
Auf
der
anderen
Seite
weist
Götz
darauf
hin,
dass
bei
der
Rechnung
der
Schulleiter
Faktoren
wie
energetische
Ausstattung,
Außenanlagen
und
Klassencontainer
nicht
berücksichtigt
sind.
Bei
genauer
Analyse
näherten
sich
die
Kosten
beider
Konzepte,
rechnete
er
vor:
"
Sanierung
geht
jedoch
langsamer
und
birgt
zusätzliche
Risiken."
Vorlage
"
unkonkret"
"
Im
Konzept
des
Eigenbetriebs
sind
Beträge
aufgeführt,
die
mit
der
IGS
nichts
zu
tun
haben"
,
zeigt
sich
Marion
Fiolka-
Dörpmund
(SPD)
verärgert.
Zudem
sei
die
Vorlage
"
unkonkret"
und
eine
Kostenschwankung
in
Millionenhöhe
nicht
tolerierbar.
"
Beide
Konzepte
sind
nachvollziehbar"
,
meint
Kulturdezernentin
Rita
Maria
Rzyski.
Wichtig
sei
jedoch,
die
"
echten
Mehrkosten"
einer
IGS
zu
ermitteln.
Sie
schlug
vor,
sich
noch
einmal
mit
Fachleuten
zu
beraten.
In
der
nächsten
Sitzung
soll
die
Kostenfrage
gemeinsam
mit
den
Auswirkungen
einer
IGS
auf
die
Osnabrücker
Schullandschaft
erörtert
werden.
Zudem
will
die
Verwaltung
versuchen,
Fördermittel
zu
beantragen.
Bei
einer
zügigen
Beschlussfassung
könnte
im
Sommer
2009
mit
der
Sanierung
der
Teutoburger
Schule
und
im
März
2010
mit
der
Baumaßnahme
KKS
begonnen
werden,
so
der
Zeitplan
des
Eigenbetriebs.
Der
Schulbetrieb
würde
währenddessen
weiterlaufen.
Autor:
gil