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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kopfweiden
am
Belmer
Bach
in
Gretesch
wurden
beschnitten,
um
Steinkäuzen
und
Singvögeln
Schutz
zu
bieten.
Überschrift:
Kurzhaarschnitt für Weiden
Zwischenüberschrift:
Schüler schaffen in Gretesch Platz für die Ansiedlung von Steinkäuzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Kurzhaarschnitt
verpasste
die
Arbeitsgemeinschaft
Natur
aus
Mettingen
den
Kopfweiden
entlang
dem
Belmer
Bach
in
Gretesch.
Die
Naturschutzarbeit
dient
der
Ansiedlung
von
Steinkäuzen
und
bietet
zusätzlich
Singvögeln
Schutz
vor
ihren
natürlichen
Feinden.
Zwischen
dem
Ponyhof
Timmer
und
den
Löschteichen
des
Papierherstellers
Schoeller
steht
eine
Reihe
von
14
Kopfweiden,
die
ins
Fadenkreuz
der
Schüler
aus
Westerkappeln
gerückt
waren.
Seit
vier
Jahren
kümmert
sich
die
vom
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasium
stammende
Gruppe
um
die
Steinkauzpopulation
in
der
Region.
Landesgrenzen
spielen
bei
dieser
Form
von
Naturschutz
keine
Rolle,
denn
die
engagierten
Kinder
und
Jugendlichen
sind
inzwischen
außerhalb
ihrer
Heimat
in
Osnabrück
und
im
Umland
aktiv
gewesen.
In
Kooperation
mit
dem
Fachbereich
Grün
der
Stadt
und
der
Firma
Schoeller
nahm
sich
eine
Gruppe
von
elf
Mitgliedern
der
AG
die
Kopfweiden
am
Belmer
Bach
vor.
Die
Schüler
zwischen
10
und
16
Jahren
schnitten
sich
mit
Hand-
und
Motorsägen
durch
das
ausgetriebene
Astwerk
der
Weiden.
"
Durch
das
Abschneiden
entstehen
auf
Dauer
kleine
Höhlungen,
in
denen
Steinkäuze
nisten
können"
,
erklärte
Friedhelm
Scheel.
Dem
Landschaftswart
war
im
November
für
seine
Tätigkeit
der
"
muna-
Preis"
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
und
des
ZDF
verliehen
wurde.
Allerdings
kann
es
bis
zu
30
Jahre
dauern,
bis
regelmäßiges
Schneiden
zu
diesen
natürlichen
Bruthöhlen
führt.
Es
erhielt
aber
nur
die
Hälfte
der
14
Bäume
am
Bach
diesen
Kurzhaarschnitt.
"
Auf
den
anderen
bleiben
die
Astquirle
stehen
und
werden
erst
in
den
kommenden
Jahren
weggenommen"
,
sagte
Scheel.
Sie
bieten
Singvögeln
wie
Amseln
und
Heckenbraunellen
Schutz
vor
Habichten
und
Sperbern.
Am
Mittag
war
die
Arbeit
getan.
Als
Belohnung
für
die
Arbeit
lud
der
Hofbesitzer
die
Naturschützer
zu
Erbsensuppe
und
warmen
Getränken
in
seine
Reiterstube
ein.
Bildtext:
Mit
Motorsägen
arbeiteten
sich
die
Schüler
durch
das
ausgetriebene
Astwerk.
Durch
das
Abschneiden
entstehen
kleine
Höhlungen,
in
denen
später
Steinkäuze
nisten
können.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
iza