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1.
Erscheinungsdatum:
20.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Planungen
der
Stadt
für
die
Häuser
auf
Konversionsflächen.
Überschrift:
Was die Stadt für die Britensiedlungen plant
Zwischenüberschrift:
Neue Bebauungspläne schränken die Gestaltungsspielräume der neuen Eigentümer ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
Hochdruck
ist
die
Stadt
zurzeit
dabei,
mehrere
Bebauungspläne
aufzustellen.
Denn
wenn
die
Briten-
Wohnungen
im
kommenden
Jahr
neue
Besitzer
gefunden
haben,
soll
bereits
feststehen,
welche
Gestaltungsmöglichkeiten
die
Neueigentümer
haben.
Ein
Großteil
der
Gebäude
ist
in
den
Fünfzigerjahren
erbaut
worden
–
zu
einem
Zeitpunkt,
als
es
das
heutige
Bauplanungsrecht
noch
nicht
gab.
Die
Offizierswohnungen
wurden
ebenso
einheitlich
gestaltet
wie
die
der
jeweiligen
Mannschaftsgrade.
Da
den
Soldaten
bewusst
war,
dass
sie
nur
für
einen
überschaubaren
Zeitraum
in
Osnabrück
leben
werden,
fehlt
es
meist
an
einer
individuellen
Gestaltung
der
Häuser.
Das
wird
nun
anders
werden:
Die
künftigen
Eigentümer
werden
sich
Garagen,
Anbauten
oder
den
Ausbau
von
Dachgeschossen
wünschen,
weiß
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert.
Deshalb
stellt
die
Stadt
die
neuen
Bebauungspläne
auf.
Es
soll
genau
festgelegt
werden,
welche
Veränderungen
oder
Erweiterungen
erlaubt
sind
und
welche
nicht.
Auch
das
Parken
müsse
neu
geregelt
und
der
vorhandene
Grünbestand
gesichert
werden,
fügt
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
hinzu.
Westerberg:
Für
diesen
Stadtteil
sind
die
Bebauungspläne
217
(Max-
Reger-
Straße)
,
579
(Literatenhöfe)
und
580
(Komponistenhöfe)
vorgesehen.
Eine
Besonderheit
sind
die
Literatenhöfe
zwischen
Sedanstraße
und
Heger
Holz:
Dieser
Bereich
steht
unter
Denkmalschutz.
Insgesamt
108
Wohnungen,
zum
großen
Teil
als
Reihenhäuser
erbaut,
sind
hiervon
betroffen.
Daher
sind
die
Spielräume
für
Veränderungen
in
diesem
Bereich
stärker
eingeschränkt
als
anderswo.
Ein
Beispiel:
Auf
den
Dächern
darf
es
zum
Ärger
von
Klimaschützern
aus
denkmalpflegerischen
Gründen
keine
Solaranlagen
geben.
Anders
verhält
es
sich
bei
den
anderen
beiden
Bereichen,
die
zusammen
65
Wohnungen
beinhalten.
Dort
werden
nicht
nur
Sonnenkollektoren
erlaubt
sein,
sondern
beispielsweise
auch
Erweiterungsbauten
auf
der
Grundstücksrückseite.
Eine
weitere
Idee
der
Planer:
Im
Bereich
der
Komponistenhöfe
soll
der
Garagenhof
in
der
Nähe
des
Liszthofs
in
eine
Grünfläche
umgewandelt
werden.
Kurzfristig
mit
in
die
Planungen
wird
nun
auch
der
Bebauungsplan
51
(Gebiet
südlich
Lotter
Kirchweg
und
westlich
Voßkamp)
aufgenommen,
denn
der
Bereich
zwischen
Lotter
Kirchweg
und
Rheiner
Landstraße
wird
entgegen
vorheriger
Überlegungen
nicht
weiter
von
der
Armee
genutzt.
Es
gebe
bereits
einen
Aufstellungsbeschluss
des
Rates,
aber
noch
keine
ausgearbeiteten
Entwürfe,
so
Schürings.
Die
Fläche
umfasst
derzeit
acht
Doppelhäuser.
Sonnenhügel:
Rund
350
Wohnungen,
darunter
hauptsächlich
Reihenhäuser
sowie
einige
Doppelhäuser,
umfassen
die
Bebauungspläne
582
(Breslauer
Straße)
und
584
(Amselweg,
östlicher
Teil)
.
Plan
582
enthält
eine
Besonderheit
für
die
Marienburgstraße.
Dort
ist
eine
so
genannte
Nachverdichtung
von
rund
20
freistehenden
Einfamilienhäusern
anstelle
der
bisherigen
Garagenzeile
vorgesehen,
berichtet
Thomas
Rolf
vom
Fachbereich
Städtebau.
Zur
Vehrter
Landstraße
soll
in
Verhandlungen
mit
der
Bima
ein
Streifen
für
den
Lärmschutz
abgetrennt
werden.
Dodesheide:
Auch
für
diesen
Stadtteil
sind
zwei
Bebauungspläne
ausgearbeitet
worden:
583
(Sternstraße)
und
587
(Akazienstraße)
.
Die
Garagen
an
der
Verbindung
von
Lichtenbergstraße
und
Kopernikusstraße
sollen
Wohngebäuden
Platz
machen.
An
diesen
Straßen
gibt
es
im
Gegensatz
zu
den
anderen
Wohnquartieren
auch
Erbbaugrundstücke
der
Klosterkammer,
die
die
Bima
in
dieser
Form
an
die
Käufer
weitergeben
möchte,
wie
Stadtbaurat
Griesert
erläutert.
Im
Plan
"
Akazienstraße"
soll
die
Grünverbindung
vom
Limberg
bis
zum
Haster
Weg
verknüpft
werden.
Dafür
müssen
im
Bereich
Ellerstraße
und
Kastanienstraße
Gebäude
abgerissen
werden:
In
einem
Innenbereich
sollen
Garagen
drei
Grundstücken
für
Einfamilienhäuser
weichen.
Die
einzelnen
Bebauungspläne
können
vom
6.
Januar
bis
6.
Februar
im
Fachbereich
Städtebau
im
ehemaligen
Dominikanerkloster
an
der
Hasemauer
1
oder
unter
www.osnabrueck.de
eingesehen
werden.
Stadt
und
Bima
planen
außerdem
zwei
Infoveranstaltungen.
Diese
finden
für
die
Wohnquartiere
Dodesheide
und
Sonnenhügel
am
13.
Januar
um
19.30
Uhr
im
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
("
Café
Lerchenstraße"
)
statt.
Der
Termin
für
die
Wohnquartiere
am
Westerberg:
15.
Januar
um
19.30
Uhr
im
Wilhelm-
Müller-
Hörsaal
der
Fachhochschule
an
der
Albrechtstraße.
Bildtext:
Auch
an
der
Wilhelm-
Busch-
Straße
werden
im
kommenden
Jahr
Häuser
verkauft.
Briten-
Wohnhäuser
an
der
Straße
Liszthof
im
Bereich
der
Komponistenhöfe.
Archivfotos:
Jörn
Martens
Autor:
hmd
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