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1.
Erscheinungsdatum:
14.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Engpässe
bei
der
Zu-
und
Abfahrt
zum
L&
T-
Parkhaus
sollen
vermieden
werden.
Überschrift:
Nie wieder so ein Chaos vor dem Parkhaus
Zwischenüberschrift:
Stadt will Abfahrt von der neuen L & T-Garage verbessern – aber wie?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Verkehrschaos
vor
dem
L
&
T-
Parkhaus
zwei
Tage
vor
Weihnachen
hat
ein
politisches
Nachspiel.
"
Wir
sind
in
Gesprächen
und
werden
das
Thema
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
auf
die
Tagesordnung
bringen"
,
sagte
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
Franz
Schürings.
Am
22.
Dezember
–
dem
Montag
vor
Heiligabend
–
brach
der
Autoverkehr
auf
der
Möserstraße
zusammen.
Kunden
brauchten
zum
Teil
zwei
Stunden,
um
vom
Parkhaus
auf
den
Wallring
zu
gelangen.
Unter
dem
Ansturm
im
Schlussspurt
des
Weihnachtsgeschäfts
kapitulierte
auch
das
Parkleitsystem
und
verschlimmerte
die
Lage
noch:
Weil
die
Schranken
wegen
der
Autoschlange
geöffnet
bleiben
mussten,
zeigten
die
Anzeigetafeln
an
den
Zufahrtsstraßen
freie
Plätze
im
L
&
T-
Parkhaus
an
und
lockten
noch
mehr
Autofahrer.
Schon
am
Folgetag
wurden
Rufe
nach
einer
besseren
Verkehrsanbindung
des
Parkhauses
laut.
Der
Verkehr
war
ein
kritischer
Punkt
im
Bebauungsplanverfahren.
Ein
Gutachter
hatte
die
"
verkehrliche
Verträglichkeit"
des
neuen
Parkhauses
mit
480
Stellplätzen
untersucht
und
die
Ergebnisse
im
April
2007
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorgestellt.
Nach
dem
Gutachten
dürfte
mit
keinen
unlösbaren
Verkehrsproblemen
zu
rechnen
sein.
Die
Kreuzungen
und
die
Zebrastreifen
im
Verlauf
der
Möserstraße
haben
der
Modellrechnung
der
Gutachter
zufolge
keinen
nennenswerten
Einfluss
auf
den
Verkehrsfluss
Richtung
Parkhaus.
Die
Simulation
der
Verkehrsströme
auf
der
Kreuzung
Möserstraße/
Wittekindstraße
ergab,
dass
es
keine
Rückstaus
geben
würde,
die
die
benachbarten
Knoten
am
Neumarkt
und
Berliner
Platz
blockieren
würden.
Doch
an
jenem
Montag
vor
Weihnachten
geschah
genau
das.
Und
der
Verkehr
kollabierte.
Die
Verwaltung
hat
die
Kreuzung
Wittekindstraße/
Möserstraße
als
Engpass
identifiziert.
Ein
Problem
sind
nach
Angaben
von
Franz
Schürings
die
Linksabbieger
aus
der
Möserstraße
Richtung
Berliner
Platz.
In
einer
Grünphase
schaffen
es
oft
nur
zwei
oder
drei
Autos,
denn
Vorrang
haben
die
Fußgänger
und
der
Gegenverkehr.
Die
Einmündungen
an
der
Möserstraße
(rechts
vor
links)
und
die
Zebrastreifen
hätten
"
nicht
wirklich"
zum
Stau
beigetragen.
Der
Fachbereichsleiter
sieht
die
Wittekind-
Kreuzung
"
an
der
Grenze
ihrer
Leistungsfähigkeit"
.
Es
werde
zurzeit
geprüft,
ob
die
Ampelschaltungen
optimiert
werden
können.
Schürings:
"
Aber
egal,
was
man
macht,
es
wird
niemals
für
alle
richtig
gut
laufen
können."
Besonders
Interesse
an
einem
reibungslosen
Verkehrsfluss
haben
die
OPG
(Osnabrücker
Parkstättenbetriebsgesellschaft)
,
die
das
Parkhaus
betreibt,
und
L
&
T
selbst.
"
Wir
wollen
unseren
Kunden
höchsten
Komfort
und
Qualität
bieten"
,
sagte
L
&
T-
Juniorchef
Mark
Rauschen,
"
aber
uns
sind
die
Hände
gebunden."
Das
Tor
zum
Parkhaus
ist
mit
zwei
Fahrspuren
großzügig
angelegt,
um
Rückstaus
auf
die
Herrenteichsstraße
zu
vermeiden.
Bis
zu
20
Autos
können
sich
im
Parkhaus
aufreihen.
Deshalb
wurde
im
Stadtentwicklungsausschuss
auch
die
Idee
verworfen,
die
Herrenteichsstraße
dreispurig
zu
gestalten
–
mit
einer
Spur
für
jede
Fahrtrichtung
und
einer
Spur
ins
Parkhaus
in
der
Fahrbahnmitte.
Der
Ausschuss
tagt
am
Donnerstag,
22.
Januar,
das
nächste
Mal.
Bildtext:
Stillstand:
Am
Montag
vor
Weihnachten
brach
wegen
des
großen
Kundenansturms
der
Verkehr
auf
der
Straße
zum
neuen
L
&
T-
Parkhaus
zusammen.
Die
Verkehrsexperten
der
Verwaltung
haben
die
Ampel
an
der
Kreuzung
Wittekindstraße/
Möserstraße
als
Engpass
ausgemacht.
Foto:
Archiv/
Egmont
Seiler
Autor:
hin