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1.
Erscheinungsdatum:
13.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
hob
das
Eislauf-
Verbot
auf
zugefrorenen
Stadtgewässern
auf.
Überschrift:
Auf eigene Gefahr: Stadt kippt Eislauf-Verbot – Vorsicht bei Tauwetter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Betreten
von
zugefrorenen
Seen
und
Regenrückhaltebecken
in
Osnabrück
ist
ab
sofort
auf
eigene
Gefahr
erlaubt.
Das
erklärte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
gestern
gegenüber
unserer
Zeitung.
Aber
Vorsicht:
Das
Tauwetter
lässt
das
Eis
schon
brüchig
werden.
Seit
zwei
Jahren
verbietet
die
Gefahrenabwehrverordnung
der
Stadt
das
Betreten
von
zugefrorenen
Gewässern.
Wer
sich
dennoch
aufs
Eis
wagte,
riskierte
bislang
ein
Bußgeld
von
35
Euro.
Noch
am
Freitag
kontrollierten
Mitarbeiter
des
OS-
Teams
den
Rubbenbruchsee.
Das
ist
jetzt
vorbei.
Die
von
unserer
Zeitung
angestoßene
Diskussion
über
das
Eislaufverbot
wurde
von
der
Politik
aufgegriffen.
Schneller
als
erwartet
erklärte
Oberbürgermeister
Pistorius
das
Verbot
für
aufgehoben.
Eigentlich
müsste
erst
die
Gefahrenabwehrverordnung
geändert
werden,
so
wie
es
die
Grünen,
die
FDP
und
die
Junge
Union
gefordert
hatten.
Doch
das
würde
vermutlich
einige
Wochen
oder
Monate
dauern.
Dann
hätten
die
Schlittschuhläufer
und
Spaziergänger
nicht
mehr
davon
profitieren
können,
sagten
sich
die
Strategen
im
Rathaus.
Nach
Auskunft
des
Oberbürgermeisters
soll
die
Satzung
nun
nachträglich
überarbeitet
werden.
Bei
ihrer
Verabschiedung
im
Rat
vor
zwei
Jahren
sei
der
Passus
mit
dem
Betretungsverbot
gar
nicht
aufgefallen.
Auch
die
Politiker,
die
sich
jetzt
für
eine
Freigabe
ausgesprochen
hätten,
hätten
seinerzeit
ihre
Hand
für
die
neue
Verordnung
gehoben,
erklärte
Pistorius.
Pech
ist
nur,
dass
ausgerechnet
gestern
die
Temperaturen
auf
sieben
Grad
plus
kletterten.
Jetzt
kann
das
Betreten
des
Eises
schon
gefährlich
werden.
Der
Oberbürgermeister
warnte
ausdrücklich
vor
riskantem
Verhalten
und
wies
darauf
hin,
dass
jeder
Eisläufer
auf
eigene
Verantwortung
handle.
Autor:
rll