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1.
Erscheinungsdatum:
09.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wie
können
die
Anlieger
der
Sandforter
Straße
vom
Schwerverkehr
entlastet
werden?
Diese
Frage
gehörte
schon
im
Ortsrat
Darum,
Gretesch,
Lüstringen
zu
den
Dauerbrennerthemen.
Auch
in
den
Sitzungen
des
Bürgerforums
wird
sie
immer
wieder
emotional
diskutiert.
Überschrift:
"Gläser wackeln im Schrank"
Zwischenüberschrift:
Anlieger der Sandforter Straße wollen endlich Ruhe vor Lkw
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
können
die
Anlieger
der
Sandforter
Straße
vom
Schwerverkehr
entlastet
werden?
Diese
Frage
gehörte
schon
im
Ortsrat
Darum,
Gretesch,
Lüstringen
zu
den
Dauerbrennerthemen.
Auch
in
den
Sitzungen
des
Bürgerforums
wird
sie
immer
wieder
emotional
diskutiert.
So
auch
in
der
jüngsten
Sitzung.
Bisherige
Untersuchungen
hätten
ergeben,
dass
kaum
Durchgangsverkehr
von
Lüstringen
nach
Voxtrup
zu
verzeichnen
sei,
sondern
vornehmlich
das
Gewerbegebiet
Teufelsheide
von
Lastwagen
angesteuert
werde,
erläuterte
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Städtebau.
Allerdings
solle
noch
einmal
eine
detaillierte
Verkehrszählung
durchgeführt
werden,
die
speziell
auf
Lastwagen
und
die
Verkehrszeiten
abgestellt
werde.
Im
Bürgerforum
machten
die
Anwohner
ihrem
Unmut
erneut
mit
sehr
plastischen
Schilderungen
Luft:
"
Die
Gläser
wackeln
im
Schrank"
,
beschrieb
eine
Teilnehmerin
den
Zustand
und
forderte
"
Erholungsphasen"
für
die
Anlieger.
Der
Vorschlag:
Die
Sandforter
Straße
soll
–
zumindest
von
Freitagabend
bis
Sonntag
–
für
Lastwagen
gesperrt
werden.
Doch
daraus
wird
wohl
nichts
werden.
Denn
ob
zeitlich
befristet
oder
dauerhaft:
Die
Stadt
hält
ein
Durchfahrverbot
für
nicht
durchführbar.
Dieses
müsste
regelmäßig
kontrolliert
werden,
sonst
sei
es
eine
"
stumpfe
Waffe"
,
wie
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
sagte.
"
Da
stoßen
wir
schlicht
an
unsere
Grenzen."
Auch
müsse
Anliegerverkehr
zugelassen
werden,
was
ebenso
wenig
kontrollierbar
sei,
ergänzte
Schmidt.
Die
Anwohner
plädieren
außerdem
dafür,
den
Verkehr
über
den
Seilerweg
abzuwickeln,
der
die
gleiche
Breite
wie
der
Heideweg
habe
und
damit
für
Lastwagen
gut
befahrbar
sei.
Zwei
Schwachpunkte
sieht
Schmidt
allerdings
bei
dieser
Strecke:
Zum
einen
gebe
es
eine
enge
S-
Kurve.
Bei
Verkehrsspitzenzeiten
sei
deshalb
mit
Rückstau
zu
rechnen.
Zum
anderen
sei
das
Rechtsabbiegen
vom
Heideweg
in
den
Seilerweg
problematisch.
Dennoch
werden
sich
Verwaltung
und
Politik
nun
mit
dieser
Route
befassen.
Der
Vorschlag
von
Ratsherr
Frank
Henning
(SPD)
:
Im
Zuge
der
Diskussionen
zum
Masterplan
Mobilität
könne
der
Seilerweg
in
den
Blick
genommen
und
möglicherweise
als
Führungsroute
für
den
Schwerverkehr
ausgewiesen
werden.
Autor:
hmd