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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Botanischer
Garten:
Biotop
und
Steinbruch
werden
verbunden.
Überschrift:
Der Botanische Garten macht den Weg frei
Zwischenüberschrift:
Biotop und Steinbruch werden verbunden – Stollen für Fledermäuse
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dierk
Meyer-
Pries,
der
Vorsitzende
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
nennt
es
einen
"
Quantensprung"
:
Gestern
sagte
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
in
Person
von
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
Fördermittel
in
Höhe
von
125
000
Euro
zu.
Damit
ist
der
finanzielle
Grundstein
für
die
Verbindung
zwischen
Botanischem
Garten
und
Steinbruch
gelegt.
Das
Zieldatum
steht
bereits:
Am
21.
Juni
des
kommenden
Jahres
besteht
der
Botanische
Garten
25
Jahre.
"
Wir
streben
an,
dass
die
Wegeverbindung
bis
dahin
fertiggestellt
ist"
,
sagte
Meyer-
Pries.
Allerdings
benötigen
die
Initiatoren
noch
Unterstützung,
denn
die
Gesamtkosten
werden
voraussichtlich
320
000
Euro
betragen.
Dann
könne
ein
neues
Angebot
der
Botanik
realisiert
werden,
als
"
außerschulischer
Lernstandort
direkt
in
der
Stadt"
,
so
der
Vorsitzende.
"
Der
Botanische
Garten
ist
schon
fantastisch.
Jetzt
wird
er
noch
attraktiver
für
die
Osnabrücker
und
die
Besucher
der
Stadt"
,
sagte
Brickwedde.
Als
"
einmalige
Gelegenheit
in
Deutschland"
,
betrachtet
die
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
Sabine
Zachgo,
das
Projekt.
Auf
der
einen
Seite
bestehe
der
klassische
Garten,
auf
der
anderen
Seite
ein
Sekundärbiotop
im
Steinbruch,
wo
nach
dem
Ende
des
Steinabbaus
die
Pflanzen
wieder
hineindrängten,
sagte
die
Professorin.
Weitgehend
naturbelassen
und
nicht
bis
ins
Detail
"
beschildert
und
beschriftet"
werde
der
Besucher
dieses
Biotop
erfahren
können.
Das
Besondere:
Ein
Stollen
dient
als
Sommer-
und
Winterquartiere
für
sechs
Fledermausarten.
Im
Botanischen
Garten
wird
der
Weg
für
die
Verlängerung
bereits
angelegt.
Hier
wird
ein
sechs
Meter
langer
Tunnel
für
die
Unterquerung
der
verlängerten
Gutenbergstraße
anschließen.
Der
Weg
verläuft
dann
zwischen
historischem
Wasserbehälter
und
Bolzplatz
in
Richtung
Steinbruch,
wo
der
bereits
angedeutete
serpentinenartige
Weg
zur
Sohle
des
Geländes
führt.
Der
bisherige
Zugang
von
der
Blumentalstraße
wird
geschlossen.
Mehrere
Jahre
hatten
Freundeskreis,
Botanischer
Garten
und
DBU
die
Möglichkeiten
einer
Erschließung
abgeklopft.
Ein
Tunnel
als
erster
Lösungsvorschlag
war
verworfen
worden:
Schon
eine
einfache
Gestaltung
des
Bauwerks
hätte
rund
550
000
Euro
gekostet.
Zudem
befürchteten
die
Partner,
dass
die
dann
77
Meter
lange
Unterführung
auf
manchen
Besucher
abschreckend
gewirkt
hätte.
Das
Projekt
passe
zudem
zum
Drei-
Berge-
Projekt
mit
den
jeweiligen
Umweltthemen
an
Schölerberg,
Piesberg
und
Westerberg,
so
Brickwedde.
Künftig
werde
die
Arbeit
der
Partner
noch
stärker
miteinander
vernetzt,
kündigte
der
DBU-
Generalsekretär
an.
Bildtext:
Die
Bechsteinfledermaus
ist
eine
der
sechs
Feldermausarten,
die
im
Steinbruch
auf
dem
Westerberg
heimisch
sind.
Nach
dem
Bau
eines
Weges
zwischen
Botanischem
Garten
und
Steinbruch
werden
Besucher
ein
neues
Biotop
erleben
können.
Foto:
privat
Wegbereiter:
Dierk
Meyer-
Pries,
Sabine
Zachgo
und
Fritz
Brickwedde
stellten
den
Plan
vor,
den
Botanischen
Garten
und
den
Steinbruch
durch
einen
Weg
zu
verbinden.
Klaus
Lindemann
Autor:
hmd