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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Uni und FH unter einem Dach
Zwischenüberschrift:
Gemeinsame Pläne für den Westerberg vorgestellt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Großes Gelände große Pläne: Für die 60 000 Quadratmeter der ehemaligen Woolwich Baracks auf dem Westerberg haben die Fachhochschule und die Universität Osnabrück gemeinsame Ideen entwickelt. Sie sollen ab Sommer umgesetzt werden, sobald die Briten 2009 ihre Kasernen geräumt haben.
Von der Lotter Straße über die Albrechtstraße bis zur Sedanstraße soll sich die Achse ziehen, die nach den Plänen künftig einen Campus verbinden soll. Als " einmalige Chance für die Stadtentwicklung und die beiden Hochschulen", bezeichnet FH-Präsident Erhard Mielenhausen das Vorhaben.
Im Februar 2007 hatte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann bei einem Besuch angemerkt, dass die Stadt zunächst die Bauleitplanung für das Areal einleiten müsse. " Wir sind in der Diskussion mit der Stadt", sagt Uni-Präsident Claus Rollinger zum Stand der Dinge.
Stratmann hatte 2007 auf die Notwendigkeit eines Nutzungskonzepts hingewiesen. Das Paderborner Architekturbüro Matern und Wäschle hat nun eine erste Studie erstellt, die zeigt, was auf dem Gelände möglich wäre.
Die Studie sieht vor, zunächst eine gemeinsame Bibliothek für die Natur-, Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie ein neues Hörsaal- und Seminargebäude zu errichten. In den neuen Campus eingebunden werden soll die Mensa, mit deren Bau 2009 begonnen wird. In einer zweiten Stufe sollen die Einrichtungen durch Neubauten für die Forschung ergänzt werden.
Eine Summe für die Umsetzung vermag noch keiner der Beteiligten zu benennen. Und auch der Zeitplan steht noch in den Sternen. Wegen der Raumnot beider Hochschulen wäre es den beiden Präsidenten am liebsten, wenn sie bereits im Sommer erste Gebäude vorübergehend nutzen könnten. Sie hoffen, dass sich einige Häuser mit geringen Kosten renovieren lassen. Eine dauerhafte Lösung sei das jedoch nicht: " Die Gebäude sind nicht erhaltenswert", sagt Manfred Blome vom Dezernat Gebäudemanagement der Uni.
Feste Zusagen für eine Verwendung oder den Kauf des Geländes gibt es noch nicht, wohl aber viel Gesprächsbedarf mit der Stadt und der Landesregierung.

Bildtext:
Da wollen sie hin: Für das Gelände der Woolwich-Barracks am Westerberg planen Universität und Fachhochschule gemeinsame Nutzungen. Die Präsidenten Claus Rollinger (links) und Erhard Mielenhausen stellen sie vor.

Foto: Hermann Pentermann
Autor:
Marie-Luise Braun
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