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1.
Erscheinungsdatum:
08.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Immer
mehr
Katzen
werden
einfach
ausgesetzt.
Überschrift:
Samtpfoten brauchen ein Quartier
Zwischenüberschrift:
Immer mehr Katzen werden einfach ausgesetzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Neue
Unterkunft
gesucht:
Seit
mehreren
Jahren
füttert
Renate
Konersmann
Katzen,
die
in
Hellern
in
der
Garage
einer
Anliegerwohnung
einen
Unterschlupf
gefunden
haben.
Nun
müssen
die
Vierbeiner
ausziehen,
weil
der
neue
Eigentümer
einen
Umbau
plant.
Vor
rund
vier
Jahren
wurde
die
Helleranerin
bei
einer
Fahrradtour
mit
ihrer
Tochter
Sandra
auf
eine
Katze
aufmerksam.
Zweimal
täglich
fährt
sie
nun
bei
dem
abseits
gelegenen
Haus
vorbei
und
füttert
das
Tier,
das
sie
auf
den
Namen
Daisy
getauft
hat.
"
Damals
sah
die
Katze
zum
Weglaufen
aus"
,
erinnert
sich
Renate
Konersmann.
Der
damalige
Eigentümer
störte
sich
nicht
an
der
Untermieterin.
Derzeit
laufen
aber
Umbauarbeiten,
sodass
die
Garage
nicht
mehr
als
Unterkunft
zur
Verfügung
stehen
wird.
2006
saßen
auf
einmal
drei
weitere
Katzenbabys
dort,
die
Renate
Konersmann
auf
ein
Alter
von
sechs
bis
acht
Wochen
schätzte.
Sie
vermutet,
dass
diese
dort
einfach
ausgesetzt
wurden.
Für
ein
Jungtier
mit
Namen
Susi
konnte
sie
über
private
Verbindungen
eine
Unterkunft
bekommen.
Für
die
anderen
beiden
–
die
nun
auf
die
Namen
Sissy
und
Maunzi
hören
–
übernahm
sie
wie
schon
für
Daisy
das
Füttern,
aber
auch
die
Pflege
gegen
Ungeziefer.
Auch
beim
Katzenschutzbund
Osnabrück
beklagt
man,
dass
zunehmend
Katzen
ausgesetzt
werden,
zum
Teil
sogar
Muttertiere
mit
ihren
Jungen,
berichtet
Martina
Armbrecht.
Seit
drei
Jahren
werden
zunehmend
Tiere
bei
dem
Verein
abgegeben,
berichtet
die
Mitarbeiterin.
Mittlerweile
sei
die
Einrichtung
aber
"
rappelvoll"
.
Insgesamt
werden
derzeit
90
Katzen
gepflegt,
obwohl
sich
der
Katzenschutzbund
eigentlich
nur
um
70
Tiere
kümmern
kann.
Hinzu
kommt,
dass
die
unverhältnismäßig
hohe
Zahl
an
Pflegetieren
auch
die
Kosten
–
etwa
für
die
Tierärzte
–
nach
oben
treibt.
Ähnliche
Erfahrungen
macht
man
auch
schon
seit
Längerem
beim
Tierheim
Osnabrück,
wo
im
vergangenen
Jahr
die
Unterbringungsmöglichkeiten
erweitert
werden
mussten.
Hinzu
kommt,
dass
der
Katzenschutzbund
ungern
frei
lebende
Tiere
aufnimmt.
Diese
sind
in
der
Regel
nicht
handzahm
und
können
daher
auch
nicht
in
den
kleinen
Gehegen
untergebracht
werden,
sagt
Martina
Armbrecht.
Dennoch
hat
die
Einrichtung
derzeit
ebenfalls
einige
frei
lebende
Katzen
in
Pflege.
Auch
für
diese
wird
dringend
ein
neues
Zuhause
gesucht.
Bildtext:
Katzenfreundin
Renate
Konersmann
hat
sich
der
frei
lebenden
Daisy
angenommen.
Foto:
Henning
Müller-
Detert
Autor:
hmd