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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
600
Tonnen
Streusalz
liegen
auf
den
Straßen
der
Stadt.
Überschrift:
600 Tonnen Salz liegen auf der Straße
Zwischenüberschrift:
Die Stadt sieht keine Alternative zum Streusalz, auf den Gehwegen bleibt es verboten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
600
Tonnen
Salz
haben
die
städtischen
Streufahrzeuge
seit
Weihnachten
auf
den
Straßen
Osnabrücks
verteilt.
Das
ist
mehr
als
das
Doppelte
der
Menge,
die
vor
einem
Jahr
für
den
Winterdienst
einer
ganzen
Saison
reichte.
Dennoch
gibt
es
immer
wieder
Beschwerden,
weil
Schnee
und
Eis
in
den
Wohnstraßen
liegen
bleiben.
Streusalz
wirkt
gewöhnlich
nur
bis
zu
einer
Temperatur
von
sieben
Grad
unter
null.
Bei
noch
stärkeren
Minusgraden
wurde
früher
Granulat
gestreut,
doch
darauf
ist
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
heute
gar
nicht
mehr
eingestellt.
Granulat
verstopft
die
Kanäle
und
erhöht
die
Feinstaubkonzentration.
Auf
den
Straßen
von
Osnabrück
wird
das
Material
nicht
mehr
verwendet.
Um
auch
für
extreme
Kälte
gerüstet
zu
sein,
setzen
die
Winterdienst-
Manager
auf
kürzere
Zeitabstände,
wie
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
erklärt,
zumindest
auf
den
Hauptverkehrsstraßen.
Zudem
lasse
sich
die
Wirkung
durch
Zugabe
einer
Salzlösung
erhöhen.
Deshalb
verfügen
die
städtischen
Streufahrzeuge
über
Zusatztanks,
in
die
eine
22-
prozentige
Lauge
gefüllt
wird.
Diese
Kombination
soll
die
Straßen
selbst
bei
10
bis
15
Grad
minus
eisfrei
halten.
Sechs
Streufahrzeuge
sind
in
diesen
Tagen
regelmäßig
unterwegs,
um
die
wichtigsten
Verkehrsverbindungen
schnee-
und
eisfrei
zu
halten.
Während
die
Stadt
zum
Salzstreuen
auf
den
Straßen
keine
Alternative
sieht,
ist
das
kristalline
Auftaumittel
auf
den
Gehwegen
nach
wie
vor
verboten.
Die
Hauseigentümer,
die
für
die
Begehbarkeit
der
Bürgersteige
verantwortlich
sind,
dürfen
laut
Straßenreinigungssatzung
ausdrücklich
nur
abstumpfende
Mittel
verwenden.
Für
Privatleute
ist
das
Salzen
tabu,
weil
die
Stadt
Umweltschäden
durch
zu
großzügiges
Dosieren
befürchtet
–
etwa
für
die
Wasserlebewesen
in
Hase,
Düte
und
Nette,
die
nicht
auf
Salzwasser,
sondern
auf
Süßwasser
eingestellt
sind.
Außerdem
greift
das
Salz
auf
Gehwegen
die
Pfoten
von
Hunden
an.
Bildtext:
Einmal
nachladen
und
gleich
durchstarten:
Die
Streufahrzeuge
der
Stadt
sind
in
den
letzten
Tagen
fast
nonstop
unterwegs.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
rll