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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Protest
von
Klimaschützer
gegen
Investitionen
der
Stadtwerke
in
Kohlekraftwerk.
Überschrift:
Stadtwerke investieren in Kohlekraft
Zwischenüberschrift:
Protest von Klimaschützern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
werden
sich
um
eine
Beteiligung
an
dem
geplanten
Kohlekraftwerk
im
Krefelder
Stadtteil
Uerdingen
bemühen.
Der
Aufsichtsrat
billigte
gestern
Abend
einstimmig
dieses
Vorhaben
der
Geschäftsleitung.
Vor
der
Tür
demonstrierten
rund
30
Klimaschützer
gegen
die
Pläne.
ack
Osnabrück.
Zu
den
Protesten
hatte
die
Osnabrücker
Klimaallianz
aufgerufen.
Unter
anderem
stellten
sie
vor
dem
Eingang
des
Stadtwerke-
Gebäudes
ein
verkrüppeltes
Weihnachtsbäumchen
auf
und
"
schmückten"
es
mit
Papieranhängern,
auf
denen
Stadtwerke-
Logos
und
die
Aufschrift
"
CO2
"
zu
sehen
waren.
Auf
Transparenten
und
Spruchbändern
standen
Slogans
wie
"
Das
Meer
schwappt
über
Deich
und
Mole,
und
Osnabrück
macht
Strom
aus
Kohle"
oder
"
Kohle
killt
Klima"
.
Der
Protest
verlief
in
einer
sehr
konstruktiven
Atmosphäre.
Während
Stadtwerke-
Pressesprecher
Marco
Hörmeyer
den
frierenden
Klimaschützern
heißen
Kaffee
und
Tee
anbot,
gesellten
sich
der
Vorstandsvorsitzende
des
Unternehmens,
Manfred
Hülsmann,
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
zu
den
Aktivisten
und
begrüßten
jeden
von
ihnen
mit
Handschlag.
Anschließend
diskutierte
Hülsmann
rund
eine
Viertelstunde
lang
mit
den
Demonstranten.
Dabei
verteidigte
er
die
Planungen
des
Unternehmens.
Dieses
setze
auf
einen
Mix
aus
fossilen
und
regenerativen
Energieformen,
wobei
die
Ökostrom-
Quote
weiter
erhöht
werde.
Der
Kohlestrom-
Anteil
an
der
Energie-
Eigenproduktion
werde
durch
das
Engagement
in
Uerdingen
nicht
steigen,
versicherte
er.
Sollte
es
zu
einer
Realisierung
kommen,
werde
ein
anderes
Kraftwerksprojekt
entsprechend
zurückgefahren.
So
beschloss
es
später
auch
der
Aufsichtsrat.
Die
Klimaschützer
ließen
sich
von
diesen
Zusagen
freilich
nicht
überzeugen.
Ihrer
Meinung
nach
sollte
künftig
überhaupt
kein
Strom
mehr
in
Kohlekraftwerken
erzeugt
und
stattdessen
so
bald
wie
möglich
komplett
auf
erneuerbare
Energieträger
gesetzt
werden.
Um
ihre
Forderung
zu
unterstreichen,
wollen
sie
in
den
nächsten
Wochen
eine
Kampagne
starten:
Möglichst
viele
Osnabrücker
sollen
davon
überzeugt
werden,
ihren
Vertrag
mit
den
Stadtwerken
zu
kündigen
und
zu
Ökostromanbietern
wie
"
Greenpeace
Energy"
zu
wechseln.
Bildtext:
Vor
dem
Eingang
des
Stadtwerke-
Gebäudes
kam
es
gestern
zu
engagierten
Diskussionen
zwischen
Klimaschützern
und
dem
Vorstandschef
des
Unternehmens,
Manfred
Hülsmann.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
ack
Themenlisten:
T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein
T.04.20.4. Auswahl - Diskussionen, Initiativen « T.04.20. Projekt Klimastadt 2017- Klimageschichte -allgemein