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1.
Erscheinungsdatum:
06.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
der
Bombenräumung
werden
die
Behörden
wegen
übertriebener
Vorsichtsmaßnahmen
kritisiert.
Überschrift:
Kritik an Behörden: Vorkehrungen waren weit übertrieben
Zwischenüberschrift:
Noch ist nicht geklärt, ob das Haus neben dem Bombentrichter abgerissen werden muss
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Keine
Verletzten.
Keine
Splitterfunde.
Gebäudeschäden
nur
unmittelbar
neben
dem
Sprengloch
oder
durch
die
Freilegung
der
Blindgänger
–
für
die
Verantwortlichen
Grund
zur
Freude.
Ob
das
Mehrfamilienhaus
am
Stormhof
wirklich
abgerissen
werden
müsse,
könne
nur
ein
Statiker
entscheiden,
sagte
Jürgen
Wiethäuper
von
der
Stadt
gestern
nach
einer
Ortsbesichtigung.
Bei
ihm
gingen
dennoch
zahlreiche
Bürgerbeschwerden
ein.
Die
Aktion
habe
zu
lange
gedauert.
Außerdem
seien
die
Sicherheitsvorkehrungen
weit
überzogen.
"
Besser
als
am
Sonntag
kann
man
nicht
demonstrieren,
dass
offensichtlich
ohne
Not
ganze
Landstriche
zwangsweise
geräumt
werden,
obwohl
das
Gefahrenpotenzial
minimal
ist"
,
schreibt
Neue-
OZ-
Leser
Ferdi
Schmiedl.
Auch
Friedrich
Hellbrecht
wertete
die
Sicherheitsvorkehrungen
als
"
Unverschämtheit,
vor
der
uns
die
Politik
schützen
müsste"
.
Selbst
wenn
eine
Bombe
in
unmittelbarer
Nähe
eines
Wohnhauses
gesprengt
werde,
so
Schmiedl,
passiere
bei
guter
Vorbereitung
offenbar
so
gut
wie
nichts.
Das,
so
Jürgen
Wiethäuper
von
der
Stadt
Osnabrück,
sei
aber
nicht
planbar.
Dass
die
Bombe,
die
an
Ort
und
Stelle
habe
gesprengt
werden
müssen,
rund
fünf
Meter
tief
gelegen
habe
und
deshalb
die
Sprengwirkung
durch
Strohballen
und
Sandpakete
erheblich
habe
gedämpft
werden
können,
sei
Glückssache
gewesen.
Grundsätzlich
gelte
die
Faustformel
100
Meter
Sicherheitsradius
für
100
Pfund
Sprengstoff,
sagte
Joachim
Noparlik
vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst
des
Landes.
Auf
dieses
Maß
wurde
der
Sicherheitsbereich
ausgeweitet,
so
Wiethäuper,
nachdem
vor
einiger
Zeit
ein
Splitter
direkt
neben
einem
Polizisten
eingeschlagen
war,
der
am
Rand
eines
Sperrgebietes
kontrollierte.
Gerade
schwere
Bombensplitter,
so
Noparlik,
erhielten
im
Flug
eine
Dynamik,
die
sie
unter
ungünstigen
Umständen
sehr
weit
trage.
Autor:
swa