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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grundschüler
aus
Icker
staunten
über
die
Technik
im
Nettebad.
Überschrift:
Wo es brummt und zischt
Zwischenüberschrift:
Grundschüler aus Icker staunen über die Technik im Nettebad
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Wasser
soll
richtig
sauber,
die
Luft
immer
schön
warm
sein.
Deshalb
sind
im
Osnabrücker
Nettebad
der
Keller
und
das
Dachgeschoss
vollgepackt
mit
Technik,
die
Badegäste
normalerweise
nicht
zu
sehen
bekommen.
Die
Kinder
der
dritten
Grundschulklasse
aus
Icker
durften
für
den
Adventskalender
der
Neuen
OZ
einen
Blick
hinter
die
Kulissen
werfen.
jan
Osnabrück.
Als
Jürgen
August,
technischer
Leiter
der
Osnabrücker
Bäder,
die
Tür
zur
Lüftungszentrale
über
der
Schwimmhalle
öffnet,
staunen
die
20
Drittklässler
und
ihre
Lehrerin
Katja
Walkenhorst.
Überall
stehen
große
Geräte,
und
eine
lautes
Brummen
und
Zischen
ist
zu
hören.
Lüftungskanäle,
die
so
breit
sind
wie
acht
Kinder
in
einer
Reihe,
saugen
die
verbrauchte
Luft
aus
dem
Nettebad
ab.
In
Apparaten,
die
aussehen
wie
Waschmaschinen
und
die
Bullaugen
zum
Hineinschauen
haben,
wird
zunächst
der
Dreck
aus
der
Luft
herausgefiltert.
Die
Restwärme
wird
anschließend
verwendet,
um
die
Frischluft
für
die
Schwimmhalle
wieder
aufzuheizen.
Wärmerückgewinnung
nennen
das
die
Fachleute.
Mit
diesem
Verfahren
kann
viel
teure
Energie
eingespart
werden.
Die
Kinder
sind
schon
ganz
gespannt
auf
den
Keller,
wo
sie
die
Schwimmbecken
von
unten
sehen
können.
"
Hier
versteht
man
ja
sein
eigenes
Wort
nicht
mehr"
,
ruft
Adrian,
weil
es
noch
lauter
ist
als
unterm
Dach.
Im
Keller
stehen
insgesamt
40
Filteranlagen,
die
alles
aus
dem
Schwimmbadwasser
herausholen,
was
dort
nicht
hineingehört:
Kaugummis,
Pflaster,
Haare
oder
auch
Hautschuppen.
Die
Technik
hat
drei
Millionen
Euro
gekostet.
Das
Wasser
muss
sauber
sein,
damit
niemand
krank
wird.
Gefiltert
werden
riesige
Mengen.
Allein
in
das
50
Meter
lange
Sportbecken
passen
2,
5
Millionen
Liter
–
so
viel
wie
in
25
000
Badewannen.
Das
Sportbecken
ist
derzeit
übrigens
leer.
Einmal
im
Jahr
werden
die
Innenwände
gründlich
gereinigt.
Von
Jürgen
August
und
Thilo
Schölzel,
dem
Leiter
des
Nettebades,
erfuhren
die
Kinder
aus
Icker,
dass
es
mehrere
Tage
gedauert
hat,
das
Wasser
abzulassen.
Ab
dem
21.
Dezember
können
Badegäste
aber
wieder
hineinspringen.
Bildtext:
Wie
Waschmaschinen
sehen
Teile
der
Lüftungsanlage
im
Osnabrücker
Nettebad
aus.
Durch
die
Bullaugen
konnten
sich
die
Kinder
aus
Icker
die
Filter
anschauen.
Darin
bleibt
der
ganze
Dreck
aus
der
Abluft
hängen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
jan