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1.
Erscheinungsdatum:
11.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
der
Postkutsche
durch
die
Altstadt
fahren.
Überschrift:
Reisen wie zu Goethes Zeiten
Zwischenüberschrift:
Mit der Postkutsche durch die Altstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
ruckelt,
und
auf
dem
Kutschbock
weht
ein
frischer
Wind:
Wie
es
sich
anfühlt,
mit
einer
Postkutsche
zu
reisen,
können
Besucher
des
Weihnachtsmarktes
in
diesem
Jahr
erleben.
Täglich
fährt
Kutscher
Harald
Rubow
mit
seinen
drei
Kaltblütern
gegen
14
Uhr
am
Rathaus
vor
und
nimmt
Reiselustige
auf.
"
Es
ist
so
wie
zu
Goethes
Zeiten"
,
erzählt
der
Mann
in
der
Uniform,
während
er
mit
dem
Troika-
Zügel
seine
drei
Pferde
Mira,
Felix
und
Mona
durch
die
Innenstadt
dirigiert.
"
Man
muss
immer
geistesgegenwärtig
sein"
,
sagt
er
und
hebt
die
Stimme,
um
die
massigen
Rösser
zu
ermahnen:
"
Mira,
mein
Mäuschen,
los
komm."
Vom
Rathaus
geht
es
zur
Dielingerstraße,
rücksichtsvoll
halten
die
Autofahrer
an
der
Kreuzung
an.
Trotz
aller
Routine
dauert
es
ein
bisschen,
bis
Rubow
seine
Pferde
um
die
Kurve
gelenkt
hat.
17
Jahre
sitzt
er
nun
auf
dem
Kutschbock.
Seit
14
Jahren
spannt
er
Mira
und
Mona
davor,
vor
sieben
Jahren
kam
Wallach
Felix
dazu.
Die
drei
Pferde
sind
Rheinisch-
Westfälische
Kaltblüter.
Eine
seltene
Rasse,
seit
die
Tiere
kaum
noch
in
der
Landwirtschaft
gebraucht
werden.
Vor
zehn
Jahren
hat
Rubow
begonnen,
Gäste
historischer
Feste
zu
kutschieren:
"
Ich
find′s
schön,
dadurch
Kontakt
zu
so
vielen
Menschen
zu
haben"
,
erzählt
er
auf
dem
Weg
durch
die
Altstadt.
Täglich
kommt
er
aus
Quakenbrück,
wo
er
auf
Gut
Vehr
einen
Reitbetrieb
führt.
Bis
zum
22.
Dezember
wird
Harald
Rubow
mit
Mira,
Felix
und
Mona
seine
Runden
drehen.
Am
Wochenende
startet
er
damit
schon
gegen
13
Uhr
und
fährt
so
lange,
wie
Gäste
zusteigen.
Bildtext:
Wie
vor
200
Jahren:
Harald
Rubow
fährt
mit
einer
Postkutsche
durch
die
Altstadt.
Gezogen
wird
das
gelbe
Gefährt
von
den
Kaltblütern
Mira,
Felix
und
Mona
(von
links)
.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
mlb