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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Welche
Schaltung
für
das
Fahrrad
ist
die
beste?
Überschrift:
Eine Frage der Schaltung
Zwischenüberschrift:
Naben, Kette – oder besser ein Mix aus beiden?
Artikel:
Originaltext:
Düsseldorf.
Früher
waren
die
Zeiten
zwar
nicht
unbedingt
besser,
dafür
aber
überschaubarer.
Für
Radfahrer
gab
es
zwei
Schaltsysteme:
Zum
einen
die
unverwüstliche
Dreigang-
Nabenschaltung
und
für
Rennradfahrer
die
Kettenschaltung.
Heute
hat
sich
zu
den
beiden
Systemen
eine
dritte
Gattung
gesellt,
die
beide
Arten
kombiniert,
die
sogenannte
Hybridschaltung.
Alle
Systeme
haben
Vor-
und
Nachteile.
Die
Kettenschaltung
hat
sich
in
den
vergangenen
50
Jahren
kaum
verändert.
Über
ein
hinteres
Schaltwerk
wird
die
Kette
auf
bis
zu
zehn
große
Ritzel
gelegt
und
vorne
zwischen
zwei
bis
drei
Kettenblättern
bewegt.
Früher
wurden
die
verschiedenen
Kombinationen
über
Griffe
am
Unterrohr
geschaltet,
wobei
man
allerdings
nie
ganz
sicher
sein
konnte,
ob
man
auch
tatsächlich
den
gewünschten
Gang
erwischt.
Inzwischen
bieten
komfortable
Bremsschaltgriffe
oder
Drehgriffe
am
Lenker
Sicherheit,
immer
die
angestrebte
Übersetzung
einzulegen.
Die
Kettenschaltung
hat
längst
den
Rennradbereich
verlassen
und
findet
sich
heute
auch
an
Alltagsrädern.
Allerdings
hat
diese
Schaltung
ebenfalls
Nachteile,
denn
die
eigentlich
einfache
Technik
verlangt
nach
Wartung,
und
der
Verschleiß
ist
ebenso
ein
Thema,
über
das
man
beim
Kauf
nachdenken
sollte.
So
muss
die
Antriebstechnik
regelmäßig
gereinigt,
geschmiert
und
eingestellt
werden,
damit
die
Kette
nicht
ins
Leere
fällt.
"
Für
Räder,
die
im
Alltag
und
auf
Touren
ohne
große
Steigungen
genutzt
werden"
,
so
Dirk
Belling
vom
amerikanischen
Schaltungsspezialisten
Sram,
"
empfiehlt
sich
der
Einsatz
einer
Nabenschaltung."
Seit
mehr
als
100
Jahren
gehört
diese
Technik
zu
den
zuverlässigsten.
Inzwischen
gibt
es
Exemplare
mit
bis
zu
14
Schaltstufen.
Sogar
Versionen
ohne
Rücktrittbremse
sind
mittlerweile
im
Einsatz,
weil
heute
auch
sportlich
eingestellte
Radler
den
Reiz
und
die
Vorteile
dieser
traditionellen
Schalttechnik
erkannt
haben.
So
lassen
sich
bei
diesem
System
die
Gänge
im
Stand
wechseln.
Und
dank
einer
geschlossenen
Kettenführung,
wie
sie
von
vielen
Herstellern
angeboten
wird,
ist
die
Nabenschaltung
die
deutlich
sauberere
Alternative.
Die
Hybridschaltung
vereint
das
Beste
beider
Systeme.
Ein
Ritzelpaket
mit
bis
zu
neun
Ritzeln
ist
mit
einer
Dreigang-
Nabenschaltung
kombiniert
und
ermöglicht
so
bis
zu
27
Übersetzungen.
Die
komplette
Schaltung
ist
bei
diesem
Antrieb
im
Hinterrad
konzentriert,
und
die
drei
Gänge
der
Nabenschaltung
lassen
sich
ebenfalls
im
Stand
schalten.
Zeitgenossen,
die
das
Rad
vor
allem
für
Fahrten
in
die
Stadt
oder
für
Ausflüge
einsetzen,
sollten
daher
zur
wartungsarmen
und
einfachen
Nabenschaltung
greifen,
die
bereits
(als
Dreigang)
im
niedrigen
Preissegment
um
300
Euro
angeboten
wird.
Mehr
Komfort
bieten
die
Acht-
und
Neunfach-
Naben.
Den
größten
Luxus
erleben
allerdings
Radler,
die
sich
für
die
Roloff-
Getriebenabe
mit
14
Schaltstufen
entscheiden.
Dieses
Wunderwerk
der
Technik
ist
die
einzige
Nabenschaltung,
die
auch
für
extremen
sportlichen
Einsatz
geeignet
ist
Allerdings
ist
sie
wegen
ihres
hohen
Preises
erst
bei
Rädern
zu
finden,
die
2000
Euro
und
mehr
kosten.
Bildtext:
Gib
Kette:
Käufer
eines
neuen
Fahrades
stehen
vor
der
Entscheidung,
welche
Form
der
Schaltung
sie
bevorzugen.
Foto:
IFMA
Autor:
mid