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1.
Erscheinungsdatum:
09.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
verteidigen
ihre
Beteiligung
am
Kohlekraftwerksbau.
Überschrift:
"Unabhängig von großen Konzernen"
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke verteidigen Investition
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
verteidigen
ihre
Entscheidung,
sich
am
Bau
eines
neuen
Kohlekraftwerks
in
Krefeld-
Uerdingen
zu
beteiligen.
In
einer
Pressemitteilung
wird
darauf
hingewiesen,
dass
durch
die
Nutzung
der
Abwärme
ein
hoher
Wirkungsgrad
erreicht
werde
–
deutlich
mehr
als
bei
vergleichbaren
Kohlekraftwerken.
Osnabrück.
Die
Stadtwerke,
so
heißt
es
weiter,
wollten
wie
andere
Energieversorger
in
die
Stromeigenerzeugung
einsteigen,
um
sich
von
den
großen
Konzernen
unabhängiger
zu
machen
und
ihre
Wettbewerbsfähigkeit
zu
steigern.
Aber
nur
an
wenigen
Standorten
seien
solche
Projekte
möglich.
Geradezu
komfortabel
sei
die
Situation
der
Stadtwerke
Osnabrück:
Als
Mitinitiator
von
mehreren
bundesweiten
Stadtwerke-
Partnerschaften
biete
sich
dem
Osnabrücker
Energieversorger
jetzt
die
Möglichkeit,
sich
an
der
Entwicklung
und
dem
Bau
eines
Kohlekraftwerkes
in
Krefeld-
Uerdingen
zu
beteiligen.
Anders
als
bei
den
meisten
anderen
Großkraftwerken
werde
mit
der
eingesetzten
Primärenergie
nicht
nur
Strom
erzeugt.
Ein
Großteil
der
anfallenden
Wärme
solle
durch
angrenzende
Unternehmen
genutzt
werden.
Mit
einem
voraussichtlichen
Wirkungsgrad
von
60
Prozent
liege
das
Kraftwerk
damit
deutlich
über
dem
durchschnittlichen
Wirkungsgrad
des
heutigen
Kohlekraftwerksparks,
der
rund
38
Prozent
betrage.
Entsprechend
positiv
falle
auch
die
Klimabilanz
aus:
In
dem
geplanten
Kraftwerk,
das
2014
ans
Netz
gehen
könnte,
würden
40
Prozent
weniger
CO2
-
Emissionen
verursacht
als
bei
den
heute
üblichen
Kohlekraftwerken.
Manfred
Hülsmann,
Vorstandsvorsitzender
der
Stadtwerke
Osnabrück,
kündigt
zugleich
an,
dass
trotz
des
neuen
Kraftwerks
die
bisher
vom
Aufsichtsrat
beschlossene
Eigenerzeugungsquote
im
Bereich
fossiler
Energien
nicht
erhöht
werde.
Das
bedeute
im
Umkehrschluss,
dass
gegebenenfalls
ein
anderes
Kraftwerksprojekt
zurückgefahren
werden
müsse.
Nicht
zurückfahren
würden
die
Stadtwerke
aber
ihr
Engagement
bei
den
alternativen
Energien.