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1.
Erscheinungsdatum:
08.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Bürgerforum
Eversburg/
Hafen
hat
getagt.
Überschrift:
Großes Misstrauen nach der Abrechnungspanne
Zwischenüberschrift:
Ausgleichsflächen Thema im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Abrechnungspanne
für
das
Baugebiet
"
In
der
Masch"
wirkt
nach
–
und
das
Misstrauen
bleibt.
Das
Bürgerforum
Eversburg/
Hafen
diskutierte
jetzt
die
Frage,
ob
die
Ausgleichsflächen
auf
diesem
Gebiet
überhaupt
ihren
Zweck
erfüllen
und
die
Anlieger
für
sie
aufkommen
müssen.
"
Ja"
,
lautet
die
Antwort
der
Verwaltung.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt,
rechnete
vor,
dass
die
Anlieger
48
000
Euro
für
die
Ausgleichsflächen
im
Baugebiet
In
der
Masch
übernehmen
müssen.
Es
handelt
sich
dabei
um
extensive
Grünflächen
mit
Büschen
und
Bäumen
sowie
wasserdurchlässige
Schotterwege.
"
Die
Kosten
für
außerhalb
des
Baugebietes
angelegte
Ausgleichsflächen
an
der
Düte
trägt
jetzt
die
Stadt"
,
so
Detlef
Gerdts
weiter.
Dabei
handele
es
ich
um
232
964
Euro,
die
den
Betroffenen
in
Eversburg
erspart
blieben.
Statt
9,
18
Euro
pro
Quadratmeter
müssten
sie
nur
noch
3,
16
Euro
veranschlagen.
In
den
vergangenen
Monaten
hatte
die
Stadt
den
Anwohnern
des
Baugebiets
auch
die
Kosten
für
die
externen
Ausgleichsflächen
in
Rechnung
gestellt
–
und
dies
dann
zurückgenommen.
Denn:
Das
Baugebiet
war
bereits
vor
1998
ausgewiesen
worden,
und
zu
der
Zeit
war
es
noch
nicht
vorgesehen,
außerhalb
liegende
Ausgleichsflächen
in
Rechnung
zu
stellen.
Diese
Panne
hatte
zu
erheblichem
Unmut
und
zu
Misstrauen
geführt.
Diese
Atmosphäre
beherrschte
auch
das
jetzige
Bürgerforum.
In
der
Diskussion
ging
es
sowohl
um
die
Eigenschaften
der
Ausgleichsfläche
als
auch
um
daraus
folgende
Kosten
für
die
Bürger.
Mehrere
Anwohner
meinten,
die
Schotterwege
stellten
keineökologische
Aufwertung
dar
und
seien
deshalb
keine
echte
Ausgleichsfläche.
Weitere
Anwohner
stellten
fest,
einer
der
Wege
habe
auch
vorher
schon
existiert
und
dürfe
deshalb
nicht
berechnet
werden.
Auch
die
Politiker
Uwe
Twent
(CDU)
und
AliceGraschtat
(SPD)
schlugen
in
die
Bresche
und
forderten
mehr
Klarheit.
"
Unglaubliche
Arroganz"
Ein
Anwohner
verdächtigte
die
Verwaltung,
dass
sie
Klagen
einkalkuliere,
ein
weiterer
sprach
von
"
unglaublicher
Arroganz"
.
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker
zeigte
sich
überzeugt:
Die
neuen
Bescheide
wiesen
nun
keine
Fehler
mehr
auf.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
glättete
die
Wogen:
"
Ich
kann
Ihren
Unmutverstehen."
Und
Detlef
Gerdts
versprach,
"
der
Sache
gleich
morgen
nachzugehen"
.
Und
so
sieht
das
Ergebnis
am
folgenden
Tag
(also
Ende
der
vorigen
Woche)
aus:
Detlef
Gerdts
bleibt
bei
seiner
Erläuterung,
die
er
bereits
im
Bürgerforum
vertreten
hat.
Die
Ausgleichsflächen
in
der
Masch
erfüllten
eindeutig
ihren
ökologischen
Zweck,
weil
sie
"
auch
das
Landschaftsbild
im
Baugebiet
verbessern
und
zur
Erholung
dienen"
.
Und
der
früher
bereits
vorhandene
Weg
gehöre
auch
dazu.
Dieser
ehemalige
Trampelpfad
sei
beschädigt
gewesen
und
deshalb
neu
angelegt
worden.
Autor:
jweb