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1.
Erscheinungsdatum:
06.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umweltzone:
Erfahrungen
anderer
Städte.
Überschrift:
Erfahrungen in anderen
Städten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
24
deutsche
Städte
haben
eine
Umweltzone,
zwölf
kommen
zum
Jahreswechsel
voraussichtlich
hinzu.
Wir
haben
Lokaljournalisten
aus
vier
Städten
um
einen
Erfahrungsbericht
gebeten.
Tübingen,
84
000
Einwohner,
Umweltzone
seit
1.
März
2008.
"
Als
die
Umweltzone
unter
europapolitischem
Druck
eingeführt
wurde,
herrschte
eine
große
Verunsicherung
vor
allem
bei
Besitzern
älterer
Autos,
die
dachten,
dass
sie
die
plötzlich
nicht
mehr
benutzen
dürfen"
,
erinnert
sich
Sepp
Wais
vom
"
Schwäbischen
Tagblatt"
.
Die
Leute
hätten
sich
dann
darüber
geärgert,
dass
sie
Plaketten
erwerben
mussten,
und
die
Stadt
darüber,
dass
sie
Schilder
kaufen
muss.
"
Die
nimmt
heute
aber
niemand
mehr
wahr"
,
sagte
Wais.
Das
liege
wohl
auch
daran,
dass
der
einzige
spürbare
Effekt
darin
bestehe,
dass
nun
mehr
Diesel-
Neuwagen
mit
Filter
gekauft
werden.
Mannheim,
308
000
Einwohner,
seit
1.
März
2008.
"
Die
Einführung
war
relativ
unumstritten"
,
berichtet
Heiko
Brohm
vom
"
Mannheimer
Morgen"
.
Der
Unmut
der
Menschen
halte
sich
bis
heute
in
Grenzen,
was
aber
auch
daran
liege,
dass
keinerlei
Kontrollen
stattfänden.
Die
Feinstaubbelastung
sei
zwar
gesunken,
aber
die
Ursache
nicht
genau
zu
ermitteln.
Es
könne
auch
am
Wetter
liegen.
"
Es
gibt
keine
gesicherten
Erkenntnisse
über
die
Wirksamkeit"
,
versichert
Brohm.
Hannover,
516
000
Einwohner,
seit
1.
Januar
2008.
"
Am
Anfang
war
die
Umweltzone
sehr
umstritten"
,
sagt
Gunnar
Menkens
von
der
Hannoverschen
Allgemeinen
Zeitung.
Vor
allem
die
politische
Opposition
mit
der
CDU
an
der
Spitze,
der
ADAC
und
die
Handwerkskammern
reagierten
ablehnend.
Das
Verwaltungsgericht
hat
diese
Woche
zwei
Eilanträge
gegen
die
Fahrverbote
abgewiesen.
Eine
Entscheidung
in
der
Hauptsache
wird
im
März
2009
erwartet.
Der
Plakettenverkauf
sei
zögerlich
angelaufen,
sagt
Menkens,
inzwischen
gehe
alles
seinen
normalen
Gang.
Stuttgart,
594
000
Einwohner,
seit
1.
3.
2008.
"
Da
die
Stadt
eindeutig
überdurchschnittlich
hohe
Belastungswerte
hatte,
gab
es,
abgesehen
von
ein
wenig
Gerangel
um
die
Ausnahmegenehmigungen,
kaum
Widerstände
gegen
die
Einführung
der
Umweltzone"
,
sagt
Wolfgang
Schulz-
Braunschmidt
von
der
Stuttgarter
Zeitung.
Inzwischen
sei
sie
"
kein
Thema
mehr"
.
Bei
stichprobenartigen
Kontrollen
seien
nur
wenige
Verstöße
festgestellt
worden.
Die
Luftwerte
sind
nach
seinen
Angaben
nicht
wirklich
gesunken.
Für
eine
Überprüfung
der
ohnehin
schwer
messbaren
Wirksamkeit
sei
es
aber
auch
noch
zu
früh,
betont
Schulz-
Braunschmidt.
Autor:
mali