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1.
Erscheinungsdatum:
04.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Umweltforum
Osnabrücker
Land
sprach
sich
erneut
gegen
eine
Umweltzone
in
Osnabrück
aus.
Überschrift:
Umweltforum gegen Umweltzone
Zwischenüberschrift:
Rückendeckung für CDU
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
ihre
Forderung,
auf
eine
Umweltzone
in
Osnabrück
zu
verzichten,
hat
die
CDU-
Ratsfraktion
gestern
Rückendeckung
erhalten.
Neben
der
FDP,
die
die
Einführung
weiter
ablehnt,
sprach
sich
auch
das
Umweltforum
Osnabrücker
Land
erneut
gegen
die
Pläne
aus.
SPD
und
Grüne
hatten
die
Umweltzone
in
der
Sitzung
des
Stadtentwicklungsausschusses
in
der
vergangenen
Woche
mit
ihren
Stimmen
beschlossen
und
den
Vertretern
von
CDU
und
FDP
für
ihre
ablehnende
Haltung
schwere
Vorwürfe
gemacht.
Dafür
wurden
sie
nun
vom
Umweltforum
gerüffelt.
"
Warum
Grüne
und
SPD
die
berechtigten
Einwände
der
CDU,
dass
beispielsweise
Kosten
und
Nutzen
einer
Umweltzone
aufgrund
der
vielen
Ausnahmeregelungen
und
des
damit
zusammenhängenden
bürokratischen
Aufwandes
in
keinem
Verhältnis
stehen,
ablehnen,
bleibt
uns
ein
Rätsel"
,
betonte
der
Erste
Vorsitzende
des
Forums,
Andreas
Peters.
Die
Umweltzone
sei
ein
"
grünes
Mäntelchen,
das
kaum
Effekte
haben
würde"
.
"
Enttäuscht"
zeigte
sich
Peters
vom
Umgang
mit
den
Verbesserungsvorschlägen,
die
die
Umweltverbände
während
der
Bürgerbeteiligung
zum
Luftreinhalte-
und
Aktionsplan
bei
der
Stadt
eingereicht
hatten.
"
Unsere
Kritikpunkte
und
Anregungen
wurden
nicht
einmal
im
Ansatz
berücksichtigt."
Um
Abgasbelastungen
zu
senken,
seien
in
erster
Linie
reale
Verkehrsbeschränkungen
erforderlich.
Dazu
gehörten
der
Abbau
von
Parkmöglichkeiten
im
Innenstadtbereich,
Durchfahrtsbeschränkungen
und
weitere
Fußgängerzonen.
Die
Verbannung
alter
Autos
durch
Umweltzonen
stellt
nach
Ansicht
des
Umweltforums,
eines
Dachverbands
der
örtlichen
Verbände
von
BUND,
LBU
und
NABU,
lediglich
"
eine
Form
der
Wirtschaftsförderung"
dar.
Diese
sei
"
in
hohem
Maße
unsozial"
.
Während
moderne
Kfz
ungehindert
die
City
befahren
dürften,
könnten
alte
Fahrzeuge
ohne
Feinstaubplakette
dort
künftig
nicht
mehr
betrieben
werden.
Das
treffe
insbesondere
Anwohner.
Das
Forum
fordert
eine
bessere
Durchgrünung
der
Stadt,
den
konsequenten
Erhalt
der
"
grünen
Finger"
,
eine
Sperrung
oder
Regulierung
weiterer
Straßen
und
eine
gezielte
Förderung
umweltfreundlicher
Verkehrsmittel.
Solange
diese
Möglichkeiten
nicht
in
vollem
Umfang
ausgenutzt
seien,
verbiete
sich
die
Einführung
einer
Umweltzone.
Die
endgültige
Entscheidung
fällt
in
der
Ratssitzung,
die
am
kommenden
Dienstag
um
17
Uhr
im
Rathaus
beginnt.
Alle
Dokumente
im
Ratsinformationssystem
der
Stadt
Osnabrück
im
Internet
unter
ris.osnabrueck.de
(Suche
nach
"
Luftreinhalte-
und
Aktionsplan"
).
Autor:
ack