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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Zechenbahnhof
pflanzten
Kinder,
Jugendliche
und
Erwachsene
einen
Naschwald
an.
Überschrift:
"Eine fruchtbare Verbindung"
Zwischenüberschrift:
Naschwald am Pyer Zechenbahnhof angepflanzt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Unter
einem
Naschwald
mögen
sich
manche
Menschen
eine
Ansammlung
von
Bäumen
vorstellen,
auf
denen
Schokolade
und
Gummibärchen
wachsen.
Das
ist
fast
richtig.
Am
Zechenbahnhof
am
Piesberger
Gesellschaftshaus
entsteht
ein
solcher
Naschwald,
der
Früchte
tragen
soll,
aus
denen
Marmelade,
Apfelmus
oder
Tee
hergestellt
werden
kann.
Lange
war
die
leere
Fläche
hinter
dem
Zechenbahnhof
ein
Ödland.
Früher
wurde
sie
als
Lagerplatz
für
die
Steinindustrie
genutzt.
Was
sollte
mit
dem
verdichteten
Boden
geschehen?
Anfang
des
Jahres
wurde
eine
Antwort
gefunden.
Auf
der
etwa
2000
Quadratmeter
großen
Fläche
soll
ein
Naschwald
entstehen.
Also
wurde
unter
der
Federführung
des
Piesberger
Gesellschaftshauses
eine
Initiative
gegründet,
an
der
sich
zahlreiche
Pyer
Bürger,
Osnabrücker
Unternehmen,
Kindergärten,
Schulen,
die
Dampflokfreunde,
die
Stadt
und
die
Stadtwerke
als
Eigentümer
der
Fläche
beteiligten.
"
Eine
fruchtbare
Verbindung"
,
nennt
der
Pyer
CDU-
Ratsherr
Josef
Thöle
diese
Koalition.
Nun
spuckten
Kinder
aus
der
Kindertagesstätte
Pye,
der
Pyer
Grundschule,
der
Thomas-
Morus-
Schule
sowie
Nachbarn,
Gärtner
und
Lehrer
in
die
Hände,
um
den
Naschwald
unter
Aufsicht
des
Landschaftsarchitekten
Antonius
Bösterling
zu
bepflanzen.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
hatte
zuvor
mit
20
Lastwagen
2000
Kubikmeter
Kompost
zum
Zechenbahnhof
transportiert.
Dann
wurden
Bäume
und
Sträucher
eingepflanzt.
Gesetzt
wurden
unter
anderem
Hundsrosen,
an
denen
Hagebutten
wachsen,
Kornelkirschen,
die
als
Marmelade
lecker
auf
Schulbroten
schmecken,
oder
Wildäpfel,
die
Saft
oder
Mus
ergeben.
Die
Mädchen
und
Jungen
der
Kita
pflanzten
einen
Mädchen-
und
einen
Jungen-
Baum.
Jetzt
warten
sie
gespannt
darauf,
welcher
schneller
wächst.
Im
Pyer
Naschwald
sollen
zugleich
zwei
grüne
Klassenzimmer
entstehen.
Siebt-
klässler
der
Thomas-
Morus-
Schule
betreuen
den
Wald
–
Kinder
und
Jugendliche
sollen
den
verantwortungsvollen
Umgang
mit
der
Natur
lernen.
Daneben
soll
der
Naschwald
für
kulturelle
Veranstaltungen
des
Gesellschaftshauses
genutzt
werden.
Dessen
Leiterin
Imke
Wedemeyer
freute
sich
über
die
Zusammenarbeit
in
Pye.
Die
Anlage
koste
etwa
6000
Euro.
"
Ohne
diese
massive
Unterstützung
wäre
es
dreimal
so
viel
geworden"
,
sagte
sie.
Der
Naschwald
soll
übrigens
im
nächsten
Jahr
seine
ersten
Früchte
tragen.
Bildtext:
Am
Zechenbahnhof
pflanzten
Kinder,
Jugendliche
und
Erwachsene
einen
Naschwald
an.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
tw