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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
"
Südstieg"
am
Piesberg
wird
die
größte
Freitreppe
der
Region.
Überschrift:
Hier entsteht die größte Freitreppe der Region
Zwischenüberschrift:
Über den "Südstieg" zum höchsten Punkt des Piesberges
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
wird
die
wohl
längste
Treppe
weit
und
breit
werden.
350
Stufen
führen
künftig
am
Südhang
des
Piesberges
bis
zur
Felsrippe
hinauf
(dort,
wo
die
Windräder
stehen)
.
Das
750
000
Euro
teure
Projekt
ist
ein
wichtiger
Baustein
für
die
touristische
Entwicklung
der
Industriekulturlandschaft
zwischen
Osnabrück
und
Wallenhorst.
Jetzt
steht
auch
die
Finanzierung.
Der
sogenannte
Südstieg
wird
den
Piesberg-
Rundweg
vervollständigen
und
den
höchsten
Punkt
näher
ans
Museum
Industriekultur
anbinden.
Von
dort
aus
wird
der
188
Meter
hohe
Aussichtspunkt
künftig
nach
rund
einem
Kilometer
zu
erreichen
sein.
Derzeit
müssen
Wanderer
noch
einen
etwa
2,
5
Kilometer
langer
Fußmarsch
am
Rand
der
ehemaligen
Mülldeponie
zurücklegen.
Die
neue
Route
wird
gleichwohl
eine
sportliche
Herausforderung
sein.
350
Stufen
am
Stück
sind
nicht
ohne.
Zum
Vergleich:
Bis
zur
Aussichtsplattform
der
Marienkirche
sind
es
190
Stufen.
Die
Treppen
werden
in
einer
freitragenden
Konstruktion
am
Geröllhang
des
Piesberges
verankert.
Außerdem
entstehen
zwei
Brücken,
die
den
Betriebshof
des
Steinbruchunternehmens
Cemex
überspannen
werden.
Auch
von
dort
aus
wird
es
spannende
Aus-
und
Einblicke
geben,
die
bisher
nicht
möglich
waren.
Im
März
2007
hatte
der
Rat
das
Projekt
"
Südstieg"
angeschoben.
Nach
zweijähriger
Planung
durch
das
Büro
des
Osnabrücker
Landschaftsarchitekten
Klaus
Wiebold
sollen
die
Bauarbeiten
im
kommenden
Frühjahr
beginnen.
Bis
Ende
2009
soll
das
Projekt
nach
Auskunft
der
Stadt
verwirklicht
werden.
Beim
Bergfest
am
6.
September
wird
es
wahrscheinlich
schon
viel
zu
sehen
und
zu
erkunden
geben.
Für
den
Südstieg
braucht
die
Stadt
lediglich
20
Prozent
der
Kosten
aufzuwenden
–
also
150
000
Euro.
Der
Rest
kommt
durch
Zuschüsse
zusammen.
375
000
Euro
steuert
das
Land
Niedersachsen
aus
Mitteln
des
"
Europäischen
Fonds
für
Regionale
Entwicklung
(EFRE)
"
bei.
Vom
Naturpark
"
Terravita"
kommen
100
000
Euro,
und
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
ist
mit
125
000
Euro
mit
im
Boot.
Den
Bewilligungsbescheid
für
die
Förderung
überbrachte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
jetzt
auf
der
Felsrippe.
Am
Ortstermin
nahmen
unter
anderem
auch
Vertreter
der
Stadtverwaltung,
der
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle
und
Cemex-
Chef
Peter
Graf
von
Spee
teil.
Das
Unternehmen
wird
möglicherweise
bis
nahe
an
die
neue
Treppenkonstruktion
Piesberger
Steine
abbauen,
was
den
Aufstieg
direkt
an
der
abschließenden
Abbruchkannte
noch
interessanter
machen
dürfte.
Am
Weg
zwischen
Museum
und
Felsrippe
werden
Tafelnüber
den
Steinbruchbetrieb,
die
Rekultivierung
der
ehemaligen
Mülldeponie
und
die
besonderen
Naturräume
des
Piesberges
informieren.
Erste
Bausteine
für
eine
touristische
Entwicklung
des
Geländes
waren
der
Rundweg
und
der
sogenannte
Oststieg,
der
die
Felsrippe
von
Lechtingen
aus
erschließt.
"
Der
Südstieg
trägt
einen
weiteren
Teil
dazu
bei,
dass
diese
von
Menschen
geprägte
Landschaft
aus
neuen
Blickwinkeln
entdeckt
werden
kann"
,
sagte
Fritz
Brickwedde.
Der
gesamte
Piesberg
soll
künftig
fester
Bestandteil
des
pädagogischen
Konzeptes
des
Museums
Industriekultur
werden.
Bildtext:
Sie
freuen
sich,
dass
die
Finanzierung
für
das
Projekt
"
Südstieg"
steht
(von
links)
:
Detlef
Gerdts,
Planer
Klaus
Wiebold,
Axel
Raue,
Baudezernent
Wolfgang
Griesert,
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde,
Josef
Thöle
und
Cemex-
Chef
Peter
Graf
von
Spee.
Steil
berghoch
wird
die
freitragende
Treppe
vom
Betriebshof
des
Steinbruchunternehmens
bis
zur
sogenannten
Felsrippe
des
Piesberges
führen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
jan
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