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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
CDU
kämpft
weiter
gegen
die
geplante
Einführung
einer
Umweltzone
in
Osnabrück.
Überschrift:
Brickwedde: Kein Feinstaubproblem
Zwischenüberschrift:
CDU erneuert Kritik an Umweltzone
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
CDU
kämpft
weiter
gegen
die
geplante
Einführung
einer
Umweltzone
in
Osnabrück.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
hatten
die
Christdemokraten
in
der
vergangenen
Woche
in
diesem
Punkt
eine
Abstimmungsniederlage
erlitten:
SPD
und
Grüne
sprachen
sich
für
die
von
der
Verwaltung
vorgeschlagenen
Verkehrsbeschränkungen
für
nicht
schadstoffarme
Fahrzeuge
aus.
Die
Begründung:
An
dieser
Entscheidung
führe
aus
rechtlichen
Gründen
kein
Weg
vorbei.
"
Es
gibt
keinen
rechtlich
zwingenden
Punkt,
nach
dem
Osnabrück
eine
Umweltzone
einführen
müsste"
,
widerspricht
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
in
einer
Pressemitteilung,
"
im
Gegenteil:
Osnabrück
hat
tatsächlich
kein
Feinstaubproblem"
.
Aufgrund
der
Grenzwertüberschreitungen
2006
sei
die
Stadt
verpflichtet,
einen
Luftreinhalte-
und
Aktionsplan
aufzustellen.
Hierüber
gebe
es
Konsens.
Die
Umweltzone
könne
ein
Instrument
eines
solchen
Planes
sein,
müsse
es
aber
nicht.
"
Tatsächlich
hat
es
2007
und
2008
überhaupt
keine
Grenzwertüberschreitungen
bei
Feinstaub
in
Osnabrück
gegeben"
,
betont
Brickwedde.
Die
CDU
halte
andere
Maßnahmen
für
effektiver
und
verhältnismäßiger,
beispielsweise
ein
Lkw-
Durchfahrverbot
(außer
für
den
Anlieger-
und
Lieferverkehr)
und
innovative
Verkehrslenkungsmaßnahmen.
Erst
wenn
alle
acht
von
der
CDU
vorgeschlagenen
Vorhaben
nicht
greifen
sollten,
könne
in
einigen
Jahren
an
eine
Umweltzone
gedacht
werden.
Das
Umweltministerium
Niedersachsen
habe
erst
kürzlich
bei
einer
Anhörung
der
Stadt
Braunschweig
von
der
Einführung
einer
Umweltzone
abgeraten
und
bewerte
die
Umweltzone
in
Hannover
als
nicht
erfolgreich.
Scharf
weist
der
Fraktionsvorsitzende
die
von
Ratsmitglied
Frank
Henning
(SPD)
im
Ausschuss
vorgenommene
Äußerung
zurück,
die
CDU
betreibe
"
Aufruf
zum
Rechtsbruch"
.
Brickwedde:
"
Daran
ist
kein
wahres
Wort.
Wir
halten
uns
streng
an
geltendes
Recht."
Diese
Auffassung
werde
auch
vom
Niedersächsischen
Umweltministerium
geteilt,
das
keine
Umweltzone
für
Osnabrück
fordere.
Wenn
jetzt
eine
Umweltzone
in
Osnabrück
eingeführt
werde,
würden
nach
Ansicht
der
CDU
viele
Arbeitsplätze
in
Handel,
Handwerk
und
Gaststronomie
bedroht
sein.
"
Wie
will
man
zum
Beispiel
Niederländer
verstärkt
als
Touristen
und
Käufer
für
Osnabrück
gewinnen,
wenn
es
in
ganz
Holland
keine
Umweltzone
für
Pkw
gibt?
",
heißt
es
in
der
Erklärung.
Es
sei
zu
befürchten,
dass
viele
Menschen
aus
der
Region
Osnabrück
nicht
mehr
in
die
Stadt
fahren
würden,
um
hier
einzukaufen.
Außerdem
stelle
die
Umweltzone
für
viele
betroffene
Handwerker
mit
Nutzfahrzeugen,
aber
auch
gerade
für
ärmere
Osnabrücker
einen
"
enteignungsähnlichen
Eingriff"
dar.