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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zu
"
Klimaschützer
gegen
Denkmalschützer
–
Streit
um
geplantes
Solar-
und
Dämmverbot
in
der
Britensiedlung
an
der
Para-
Klinik"
(Ausgabe
vom
27.
November)
und
"
Literatenhöfe:
Vorfahrt
für
Denkmalschutz"
(Ausgabe
vom
29.
November)
.
Überschrift:
Pragmatismus hat beim Klima Vorrang
Artikel:
Originaltext:
"
Ästhetisch
soll
die
Welt
zugrunde
gehen.
Eigentlich
weiß
inzwischen
jeder,
dass
CO2
in
der
Atmosphäre
zunimmt,
die
Temperaturen
deswegen
steigen
und
aufgrund
dessen
unter
anderem
Polkappen
und
Gletscher
schmelzen,
was
wiederum
dazu
führt,
dass
der
Meeresspiegel
ansteigt.
Dass
die
Ursache
der
starke
Einsatz
von
fossilen
Brennstoffen
ist,
ist
auch
allgemein
bekannt.
Nur
Osnabrücker
Politiker
scheinen
diesen
Naturgesetzen
die
Stirn
bieten
zu
wollen.
Wie
sonst
ist
erklärbar,
dass
bei
einer
Britensiedlung
Solarkollektoren
und
Wärmedämmung
verboten
und
auf
den
anderen
sechs
diese
ökologischen
und
letztlich
sogar
ökonomisch
sinnvollen
Maßnahmen
nicht
vorgeschrieben
sind?
Ästhetik
hin
oder
her
–
wenn
uns
in
absehbarer
Zeit
das
Wasser
bis
zum
Hals
steht,
sollte
jetzt
pragmatischen
Gesichtspunkten
der
Vorzug
gegeben
werden
und
nicht
einer
ohnehin
wenig
überzeugenden
Optik.
Die
großen
Dachflächen
auf
Industriehallen,
die
auch
für
Solarpaneele
genutzt
werden
könnten,
sind
kein
Argument:
Damit
müssten
die
Firmen
einverstanden
sein.
Bei
der
kürzlichen
Bürgerbeteiligung
Konversion
der
von
den
Engländern
genutzten
Immobilien
wurde
öfter
auf
die
Notwendigkeit
nachhaltiger
Aspekte
bei
der
Nachnutzung
hingewiesen.
Genützt
hat
es
offensichtlich
nichts."
Autor:
Rolf Brinkmann