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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Bei der Erziehungshilfe nicht sparen"
Zwischenüberschrift:
SPD: Sonderbudget sichert Recht auf Unterstützung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. " Mittel für Erziehungshilfen sind für Kinder, Jugendliche und ihre Familien von oft lebenswichtiger Bedeutung und dürfen bei aller Verantwortung für öffentliche Gelder niemals als Verfügungsmasse für Sparmaßnahmen missbraucht werden", erklärt der familienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Uli Sommer. In einer Reaktion auf unsere Serie " Wenn Eltern Hilfe brauchen" lobte der SPD-Sprecher das städtische Sonderbudget für erzieherische Hilfen. Damit werde verhindert, dass Mehrausgaben für junge Menschen in Not mit Kürzungen an anderer Stelle der Jugend- und Familienhilfe ausgeglichen werden.
Veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie vermehrten Scheidungen, Arbeitslosigkeit und zunehmender Hilflosigkeit von Eltern könne nur mit einer breiten Offensive in der Familien- und Bildungspolitik begegnet werden. Höhere Kosten für stationäre Aufenthalte bei den Erziehungshilfen seien im Übrigen ein typisches Beispiel dafür, dass im präventiven Bereich nicht genügend Geld vorhanden sei.
" Alarmierende Berichte über verwahrloste und tragisch ums Leben gekommene Kinder fördern die gesellschaftliche Sensibilisierung", sagt Sommer. Dadurch würden verstärkt mögliche Kindeswohlgefährdungen gemeldet. " Deshalb soll die bewährte Kooperation mit freien Trägern fortgesetzt werden", fordert Sommer. Auf erhebliche Skepsis stößt in der SPD-Fraktion die sogenannte Sozialraumorientierung, mit der der Landkreis derzeit versuche, Kosten einzusparen: " Die problem- und ressourcenbezogene Praxis in der Stadt halte ich für qualitativ wesentlich flexibler sowie langfristig kostengünstiger."


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