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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
stellte
100
Weihnachtsbäume
auf.
Überschrift:
100 Tannenbäume für die Iburger Straße
Zwischenüberschrift:
Mitglieder der Interessengemeinschaft IGIS trafen sich zur Weihnachts-Aktion
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Peter
Jeda
sitzt
am
Lenkrad
seines
Lieferwagens.
Er
fährt
Schrittgeschwindigkeit.
Hinter
ihm
geht
Johannes
Hemesath
und
zieht
immer
wieder
einen
Tannenbaum
aus
der
offenen
Hecktür
von
der
Ladefläche.
Die
beiden
gehören
zur
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße(
IGIS)
.
Und
die
hat
die
Verkehrsader
im
Süden
der
Stadt
für
die
Advents-
und
Weihnachtszeit
geschmückt.
Ein
gutes
Dutzend
Männer,
Frauen
und
Kinder
folgt
dem
Lieferwagen
zwischen
der
Kreuzung
zum
Nahner
Feld
und
der
Eisenbahnbrücke
kurz
vor
dem
Rosenplatz.
Ein
Tross
bindet
die
Tannenbäume
an
Laternen
und
Zäune,
eine
Nachhut
verziert
sie
mit
roten
Bändern.
"
Die
meisten
meinen,
das
wird
von
der
Stadt
gemacht"
,
vermutet
Rainer
Kammler.
Auf
den
ersten
Blick
sehen
die
Leute
von
der
Interessengemeinschaft
Iburger
Straße
in
ihren
Signalwesten
auch
aus
wie
Mitarbeiter
der
Stadt.
Nur
wer
genau
hinschaut,
erkennt
das
Emblem
der
ehrenamtlichen
Initiative.
Es
ist
das
vierte
Mal,
dass
die
Interessengemeinschaft
ihre
Straße
schmückt.
Für
die
100
Tannenbäume
haben
sie
Sponsoren
gefunden:
Privatleute
und
Firmen.
Sogar
ein
Bürger
aus
Atter
hat
einen
Baum
gespendet.
Weshalb?
"
Weil
er
beruflich
hier
zu
tun
hat"
,
weiß
Peter
Jeda.
Jeda
ist
Vorsitzender
der
Interessengemeinschaft
und
hat
die
Bäume
von
den
Spenden
gekauft.
Lager
und
Treffpunkt
für
die
Aktion
ist
der
Hof
vor
Rainer
Kammlers
Haus.
Mit
der
Tannenbaum-
Aktion
erfüllen
sich
die
IGIS-
Mitglieder
gleich
mehrere
Wünsche.
Sie
bringen
etwas
Anheimelndes
in
die
stark
befahrene
Iburger
Straße:
sowohl
für
sich
und
die
Nachbarn
als
auch
für
Besucher,
die
aus
dem
Süden
in
die
Stadt
fahren.
Und
auch
die
Gewerbetreibenden
freuen
sich
darüber.
Gleichzeitig
legt
die
Interessengemeinschaft
Wert
auf
das
Miteinander
der
Nachbarn.
Das
Miteinander
von
Privat-
und
Geschäftsleuten
stand
schon
bei
der
Gründung
der
IGIS
vor
vier
Jahren
im
Vordergrund.
"
Wir
wollen
die
Menschen
zusammenbringen"
,
so
sagt
es
Peter
Jeda.
Der
Weg
dahin
besteht
aus
vielen
Aktionen:
Wandertage,
Familienfeste,
Müllsammel-
Aktionen
und
dergleichen
mehr.
Und
immer
wieder
geht
es
"
um
die
Belange
von
Bürgern,
die
hier
wohnen
und
arbeiten"
.
Im
kommenden
Jahr
will
die
Interessengemeinschaft
einen
kleinen
Adventsmarkt
an
der
Iburger
Straße
organisieren
–
sogar
mit
Karussell.
Peter
Jeda
und
Ilka
Barth,
die
zweite
Vorsitzende,
sind
überrascht,
dass
sie
beide
diese
Idee
gleichzeitig
hatten.
Die
Bäume
stehen,
und
das
soll
gefeiert
werden.
Grill,
Fleisch
und
Getränke
stehen
bereit
–
wieder
auf
dem
Hof
bei
Rainer
Kammler.
Bildtext:
Diese
Weihnachtsbäume
schmücken
jetzt
die
Iburger
Straße:
Mitglieder
der
Interessengemeinschaft
IGIS
stellten
sie
am
Wochenende
auf.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
jweb