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1.
Erscheinungsdatum:
01.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
RWE-
Chef
sprach
vor
dem
Osnabrücker
Club.
Überschrift:
Großmann mahnt gleiche Chancen in der EU an
Zwischenüberschrift:
"Deutsche Energiekonzerne im Nachteil"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sichere,
preiswerte
und
möglichst
umweltverträgliche
Energieversorgung
ist
eine
der
wichtigsten
Zukunftsfragen.
Sie
werde
nicht
genügend
ernstgenommen,
beklagte
Jürgen
Großmann,
Chef
des
Energiekonzerns
RWE,
vor
dem
Osnabrücker
Club.
In
seinem
Vortrag
mit
dem
beziehungsreichen
Titel
"
Wasch
mir
den
Pelz,
aber
mach
mich
nicht
nass.
Zur
Energieversorgung
in
Deutschland"
sprach
er
von
unerträglicher
Benachteiligung
der
Energieerzeuger
durch
EU-
und
nationale
Politik.
In
Europa
als
gemeinsamem
Markt
müssten
"
für
alle
Akteure
die
gleichen
Regeln
gelten"
.
Davon
sei
man
jedoch
weit
entfernt,
beklagt
Großmann.
Deutschland
habe
sich
bei
der
Liberalisierung
des
Strommarktes
"
als
Vorreiter
hervorgetan"
,
andere
Länder
hätten
sich
noch
lange
abgeschottet.
Konsequenz:
Ein
Konzern
wie
RWE
kann
70
Prozent
der
europäischen
Verbraucher
nicht
erreichen.
Benachteiligt
seien
die
privaten
deutschen
Unternehmen
gegenüber
Energiekonzernen
wie
der
französischen
EDF,
wo
der
Staat
mitlenke
und
für
die
besten
Marktbedingungen
sorge.
Das
gelte
ebenfalls
für
das
Klimapaket,
dessen
Hauptnutznießer
EDF
sein
werde.
Sollten
die
Pläne
für
den
Emissionshandel
umgesetzt
werden,
profitiere
EDF
bis
2020
mit
bis
zu
50
Milliarden
Euro
und
könne
"
praktisch
jeden
anderen
europäischen
Versorger
kaufen"
.
Chancenungleichheit
auch
durch
die
nationale
Politik,
kritisiert
Grossmann.
Den
Energieunternehmen
würden
gewaltige
Investitionen
auferlegt
für
den
Atomausstieg,
den
Netzausbau
für
die
Windkrafteinspeisung
und
"
das
Verbuddeln
von
Höchstspannungsleitungen"
,
der
Betrieb
preiswerter
Kraftwerke
werde
aber
erschwert.
Nachdrücklich
warb
Großmann
für
längere
Reaktorlaufzeiten.
Er
forderte
Rückhalt
von
der
Politik
dafür.
Auch
für
Kohleverstromung
setzte
sich
der
RWE-
Chef
nachdrücklich
ein.
Es
könne
nicht
sein,
dass
hier
Kraftwerke
"
wegen
hoher
CO2
-
Kosten
reihenweise
vom
Netz
gehen"
,
Russland
dafür
mehr
Gas
liefere
und
gleichzeitig
selbst
alte
Kohlekraftwerke
anstelle.
Negativer
Effekt
also
fürs
Klima
wie
für
die
heimische
Industrie.
Großmann:
Das
macht
den
Schildbürgerstreich
perfekt.
Autor:
HS