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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Geld fürs Nussbaum-Haus ist sicher
Zwischenüberschrift:
Stahlwerksstiftung spendet in sechsstelliger Höhe – Förderung durch das Land seit gestern sicher
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Ausbau des Felix-Nussbaum-Hauses ist finanziell nahezu gesichert: Die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte fördert die Erweiterung des Museum mit einem " substanziellen Beitrag", wie Stiftungsvorsitzender Hermann Cordes sagt. Eine Summe wollte er nicht nennen. Wer nachrechnet, kommt auf einen Betrag von mindestens 400 000 Euro. Seit gestern ist auch gesichert, dass das Land Niedersachsen 1, 5 Millionen Euro beisteuert.
hin Osnabrück.
Die Erweiterung des Museums um Vortrags-, Begegnungs- und Funktionsräume könne bei optimalen Bedingungen im Frühjahr beginnen, sagte Oberbürgermeister Boris Pistorius, als er die Spendenzusage der Stiftung im Nussbaum-Haus entgegennahm.
Nach kontroverser Diskussion und mehrfach veränderten Planungen hatte der Rat im September einen Anbau für 3, 2 Millionen Euro beschlossen. Gestern teilte Ministerpräsident Christian Wulff mit, dass sich das Land Niedersachsen mit 1, 5 Euro an der Erweiterung des Nussbaum-Hauses beteiligen wird. Das Geld kommt aus dem Programm für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). 400 000 Euro soll zudem die niedersächsische Toto-Lotto-Stiftung beisteuern. " Mit der Erweiterung wird das Felix-Nussbaum-Haus den steigenden Besucherzahlen gerecht werden können", heißt es in Wulffs Pressemitteilung. Nach dem Finanzierungsplan sollen die Stadt und Sponsoren gemeinsam die letzte Million aufbringen. Mit der Spende der Stahlwerksstiftung sei diese Finanzierungslücke " im Wesentlichen geschlossen", sagte Stiftungsvorstand Hermann Cordes. " Das Felix-Nussbaum-Haus ist einer der bedeutendsten Orte der Region", so Cordes weiter. Deshalb sei es für die Stiftung ein besonderes Anliegen, diesen Ort der Kultur und Erinnerung zu unterstützen.
Alt-Oberbürgermeister Hans-Jürgen Fip, der mit Cordes und dem ehemaligen Oberkreisdirektor Heinz-Eberhard Holl den dreiköpfigen Stiftungsvorstand bildet, ließ keine Zweifel an der Notwendigkeit der Museumserweiterung. Das Haus sei Anziehungspunkt und Aushängeschild für die Stadt und die Region. Als international renommiertes Museum müsse es besucherfreundlicher sein und den heutigen Ansprüchen genügen, sagte Fip. Zwischen dem Akzisehaus und dem Kulturhistorischen Museum soll nach den Plänen von Daniel Libeskind ein zweigeschossiges Empfangsgebäude entstehen, das den Stil des Nussbaum-Hauses aufnimmt. Für die Besucher der Museen gibt es einen klar definierten Eingang mit Kasse und Shop. Neu sind Garderobe, Toiletten, Vortrags- und Begegnungsräume. Die Besucher werden künftig durch einen Verbindungsgang über die historische Bogenbrücke ins Nussbaum-Haus geführt.

Bildtext: Ein großer Schritt zur Finanzierung des Nussbaum-Haus-Anbaus ist mit der Spendenzusage der Stahlwerksstiftung getan. Die Zusage überbrachten die Stiftungsvorstände Hans-Jürgen Fip (links) und Hermann Cordes Oberbürgermeister Boris Pistorius. Foto Gert Westdörp
Autor:
hin


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