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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Römereschbrücke
soll
nach
Meinung
der
CDU
vorzeitig
erneuert
werden.
So
würde
die
Stadt
ein
Signal
für
die
Zukunft
des
Hafens
setzen.
Überschrift:
CDU will die Zukunft des Hafens sichern
CDU: Sofort Hafenkonzept entwickeln
Zwischenüberschrift:
Osnabrück soll mit Neubau der Römereschbrücke ein Signal setzen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Ausbau
des
Stichkanals
muss
vorangetrieben
und
die
Zukunft
des
Stadthafens
gesichert
werden
–
das
forderte
die
CDU
beim
ersten
Hafenforum,
zu
dem
Betroffene
und
Fachleute
zusammengerufen
wurden.
Die
Partei
hält
es
für
unverzichtbar,
sofort
ein
Hafenkonzept
mit
Potenzialanalyse
in
Auftrag
zu
geben.
Die
Betriebe
im
Hafen
ihrerseits
beharren
ebenfalls
auf
den
weiteren
Ausbau
des
Stichkanals
und
der
Schleusen.
41,
9
Millionen
Euro
flossen
bisher
in
den
Kanalausbau,
der
jetzt
breit
genug
für
Großmotorgüterschiffe
ist.
In
einem
nächsten
Schritt
müssten
nun
unter
anderem
die
Schleusen
in
Hollage
und
Haste
erneuert
werden,
damit
die
großen
Schiffe
auch
Osnabrück
ansteuern
können.
Die
CDU
hält
die
Veränderungen
für
unverzichtbar,
um
große
Unternehmen
in
der
Stadt
zu
halten.Seite
17
Osnabrück.
Die
CDU
fordert,
sofort
ein
Hafenkonzept
mit
Potenzialanalyse
in
Auftrag
zu
geben,
um
den
weiteren
Ausbau
des
Stichkanals
voranzutreiben
und
die
Zukunft
des
Stadthafens
zu
sichern.
Das
ist
das
Ergebnis
des
ersten
Hafenforums,
zu
dem
die
Union
Betroffene
und
Fachleute
zusammengerufen
hatte.
Die
Chefs
der
im
Hafen
ansässigen
Unternehmen,
Verkehrs-
und
Logistikexperten,
Planer
von
der
Wasser-
und
Schifffahrtsdirektion
Hannover,
der
Vorstand
der
Stadtwerke
und
der
wissenschaftliche
Leiter
des
Kompetenzzentrums
für
Verkehr
und
Logistik
der
Regionalen
Innovationsstrategie
(RIS)
an
der
Fachhochschule
Osnabrück,
Prof.
Dr.
Wolfgang
Bode,
diskutierten
über
die
ungewisse
Zukunft
des
Stadthafens.
Hintergrund
sind
die
von
den
Stadtwerken
forcierten
Überlegungen,
in
Bohmte
einen
neuen
Hafen
zu
bauen.
Die
Betriebe
im
Hafen
beharren
auf
den
Ausbau
des
Stichkanals
und
der
Schleusen.
Der
Schrottlieferant
für
das
GMHütter
Stahlwerk,
die
Rohstoff
Recycling
RRO,
der
Mineralölhandel
Beckmann
oder
der
Baustoffhandel
Bergschneider
können
nach
eigenen
Angaben
auf
die
Kanalanbindung
nicht
verzichten.
Das
Gleiche
gelte
für
die
Papierfabrik
Ahlstrom
und
andere
Unternehmen
im
Hafen,
sagte
Jasper.
Eine
kleine
Lösung
–
Renovierung
der
Schleusen
in
der
aktuellen
Größe
oder
Ausbau
nur
der
Hollager
Schleuse
–
lehnten
die
Unternehmenssprecher
als
wenig
zukunftsträchtig
ab.
41,
9
Millionen
Euro
sind
bislang
in
den
Kanalausbau
geflossen.
Der
Kanal
ist
jetzt
breit
genug
für
das
Großmotorgüterschiff
(GMS)
.
Es
ist
110
Meter
lang
und
kann
2000
Tonnen
transportieren.
Aber:
Solange
die
Schleusen
in
Hollage
und
Haste
(Länge:
82
Meter)
nicht
erneuert
sind,
kann
ein
Großmotorgüterschiff
Osnabrück
nicht
anlaufen.
Der
Ausbau
der
Schleusen
soll
noch
einmal
mindestens
90
Millionen
Euro
kosten.
Darüber
hinaus
müsste
die
Römereschbrücke
angehoben
und
das
Wendebecken
im
Hafen
erweitert
werden.
Den
Ausbau
der
Schleusen
müssen
Bund
und
Land
zahlen,
Hafenbau
ist
Sache
der
jeweiligen
Kommune.
Stadt
und
Landkreis
denken
über
einen
neuen
Hafen
am
Mittellandkanal
in
Bohmte
nach.
Eine
Machbarkeitsstudie
kommt
zu
dem
Schluss,
dass
der
Neubau
in
Bohmte
einer
Modernisierung
des
Stadthafens
vorzuziehen
wäre.
Die
Millionen
für
die
Stichkanal-
Schleusen
sollten
besser
in
den
Neubau
umgeleitet
werden,
so
die
Experten.
Hier
ruft
die
CDU
Stopp:
"
Es
kann
nicht
sein,
dass
wir
auf
eine
so
wichtige
Infrastruktureinrichtung
einfach
verzichten"
,
sagt
Burkhard
Jasper.
Die
CDU
setzte
im
Frühjahr
einen
Ratsbeschluss
durch,
der
die
Priorität
eindeutig
auf
den
Stadthafen
legt.
Bohmte
soll
als
"
Ergänzung"
weiterentwickelt
werden.
Als
2007
die
Bohmte-
Pläne
zu
reifen
begannen,
ließ
das
Land
die
weiteren
Planungen
für
den
Kanal-
und
Schleusenausbau
ruhen.
Erst
wenn
die
Region
sich
einig
ist,
wohin
die
Reise
geht,
soll
die
Planung
fortgeführt
werden.
Die
Zeit
drängt.
In
den
nächsten
zwei
Jahren
muss
die
Grundsatzentscheidung
fallen,
weil
die
Schleusen
renovierungsbedürftig
sind.
Deshalb
drängen
Jasper
und
Thöle
auf
ein
Hafenkonzept
mit
Potenzialanalyse
auch
unter
Einbeziehung
der
ehemaligen
Briten-
Kaserne.
Darüber
hinaus
soll
die
Stadt
nach
Ansicht
der
beiden
Ratsherren
den
Neubau
der
Römereschbrücke
in
Angriff
nehmen
–
als
Signal
an
Bund
und
Land,
es
mit
dem
Hafen
ernst
zu
meinen.
Damit
wäre
zugleich
die
kreuzungsfreie
Gleisanbindung
zwischen
Stadthafen
und
Piesberger
Hafen
möglich,
sagt
Jasper.
Und
weiter:
"
Ich
könnte
mir
vorstellen,
dass
sich
Osnabrück
mit
zunehmendem
Containerverkehr
zu
einer
kleinen,
aber
feinen
Drehscheibe
für
Überseecontainer
entwickelt."
Die
Stadt
müsse
alles
tun,
Unternehmen
in
der
Stadt
zu
halten
und
neue
anzusiedeln.
Dazu
gehöre
auch,
den
Hafen
weiterzuentwickeln,
betonte
Thöle.
Die
Binnenschiffahrt
werde
aus
ökologischen
und
wirtschaftlichen
Gründen
als
Transportträger
immer
wichtiger.
Bildtext:
Die
Römereschbrücke
soll
nach
Meinung
der
CDU
vorzeitig
erneuert
werden.
So
würde
die
Stadt
ein
Signal
für
die
Zukunft
des
Hafens
setzen.
Die
heutige
Brücke
ist
zu
niedrig
für
die
großen
Binnenschiffe.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hin