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1
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1.
Erscheinungsdatum:
27.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Müllgebührenerhöhung:
Der
Stadtrat
entscheidet
sich
in
der
Sitzung
am
9.
Dezember.
Überschrift:
Britenabzug lässt Müllgebühren steigen
Anstieg der Müllgebühren nicht mehr zu stoppen?
Zwischenüberschrift:
Politik sträubt sich noch – Abfallwirtschaftsbetrieb schlägt Erhöhung um vier Prozent vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Abzug
der
Briten
macht
die
Müllabfuhr
in
Osnabrück
teurer,
weil
sie
als
Gebührenzahler
wegfallen.
Auch
die
Tarifsteigerungen
im
öffentlichen
Dienst
und
die
höheren
Energiekosten
wirken
sich
aus.
2009
wird
die
Müllentsorgung
in
Osnabrück
voraussichtlich
um
etwa
vier
Prozent
teurer.
Eine
Entscheidung
ist
aber
noch
nicht
gefallen.
Die
Abfuhr
einer
120-
Liter-
Tonne
im
zweiwöchigen
Rhythmus
(ohne
Bioabfall)
kostet
jetzt
165,
60
Euro.
Künftig
soll
dieser
Service
172,
14
Euro
kosten,
also
6,
54
Euro
mehr
im
Jahr.
Im
Vergleich
mit
anderen
Städten
liegt
Osnabrück
damit
immer
noch
günstig.
Ein
Vier-
Personen-
Haushalt
mit
120
Liter-
Tonne
(einschließlich
Bioabfall)
zahlt
212
Euro
im
Jahr.
Dem
Rat
liegen
verschiedene
Varianten
für
eine
Gebührenerhöhung
vor.
Darunter
ist
auch
der
Vorschlag,
die
Preise
noch
für
ein
Jahr
einzufrieren,
dafür
aber
2010
bis
zu
zehn
Prozent
aufzuschlagen.
Im
Gespräch
ist
auch
die
Einführung
von
Gebühren
für
Grünabfall
und
für
die
Sperrmüllabfuhr.Seite
17
Osnabrück.
Über
die
geplante
Erhöhung
der
Müllgebühren
ist
das
letzte
Wort
noch
nicht
gesprochen.
Um
etwa
vier
Prozent
soll
die
Müllabfuhr
2009
teurer
werden.
Eine
entsprechende
Kalkulation
des
Abfallwirtschaftsbetriebes
reichte
der
Werksausschuss
an
die
Fraktionen
weiter.
Kritische
Fragen
stellt
vor
allem
die
CDU.
Dessen
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde
hatte
schon
vor
Wochen
sein
Nein
zu
Protokoll
gegeben
und
sogar
eine
Privatisierung
der
Müllabfuhr
in
Betracht
gezogen.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
habe
bei
den
Erhöhungen
2006
und
2007
von
zusammen
über
zehn
Prozent
zugesagt,
bis
2010
die
Gebühren
stabil
zu
halten.
"
Diese
Zusage
soll
jetzt
bereits
2008
gebrochen
werden,
das
machen
wir
nicht
mit"
,
hatte
Brickwedde
im
Oktober
erklärt.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
kommt
in
diesem
Jahr
noch
glatt
über
die
Runden.
Ein
Plus
von
rund
15
000
ist
bei
Gesamtaufwendungen
von
knapp
17
Millionen
Euro
wie
eine
Punktlandung.
Im
kommenden
Jahr
allerdings
wird
ein
Minus
von
236
000
Euro
erwartet.
Die
Gründe:
Höhere
Energiekosten,
die
Tarifsteigerungen
im
öffentlichen
Dienst,
eine
sinkende
Zahl
von
Gebührenzahlern
durch
den
Abzug
der
Briten
und
die
Nachrüstung
der
Fahrzeuge
mit
Rußpartikelfilter.
Die
Abfuhr
einer
120
Liter
Tonne
im
zweiwöchigen
Rhythmus
(ohne
Bioabfall)
kostet
jetzt
165,
60
Euro
und
soll
künftig
172,
14
Euro
kosten,
das
sind
6,
54
Euro
mehr
im
Jahr.
Im
Vergleich
mit
anderen
Kommunen
schneidet
Osnabrück
gut
ab.
Ein
Vier-
Personen-
Musterhaushalt
mit
120
Liter-
Tonne
(einschließlich
Bioabfall)
zahlt
in
Osnabrück
212
Euro
im
Jahr.
Das
ist
Platz
elf
in
der
Rangliste
der
günstigsten
Städte
und
Kreise.
Vorn
liegt
Wolfsburg
mit
128
Euro,
am
Ende
Berlin
mit
247
Euro.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
wies
dem
zuständigen
Ratsausschuss
vier
mögliche
Wege,
die
steigenden
Kosten
auszugleichen:
Variante
1,
die
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
eindeutig
favorisiert,
geht
von
einer
Erhöhung
im
kommenden
Jahr
von
etwa
vier
Prozent
aus,
2010
wäre
eine
weitere
Erhöhung
von
bis
zu
4,
5
Prozent
nötig,
danach
würden
Steigerungen
in
Höhe
des
Inflationsausgleiches
folgen.
Variante
2
lässt
die
Gebühren
2009
stabil,
erzwingt
damit
aber
2010
Erhöhungen
von
mindestens
5,
5
bis
zehn
Prozent,
ab
2011
wäre
jeweils
der
Inflationsausgleich
nötig.
Dieser
Kurs
ist
nur
einzuhalten,
wenn
die
Energiekosten
stabil
bleiben,
es
keine
nennenswerten
Lohnerhöhungen
gibt
und
weiterhin
gute
Erlöse
aus
dem
Wertstoffverkauf
(Papier,
Altmetall)
erwirtschaftet
werden
können.
Variante
3
sieht
stabile
Gebühren
für
Restmüll
2009
und
2010
vor.
Voraussetzung
ist
die
Einführung
von
Gebühren
für
Grünabfall
ab
2009
und
für
die
Sperrmüllabfuhr
ab
2010.
Zurzeit
gibt
es
eine
Quersubventionierung:
Die
Kosten
für
die
bewachten
Grünabfallsammelplätze
werden
aus
den
allgemeinen
Gebühren
bezahlt.
Variante
4
verzichtet
auf
eine
Gebührenerhöhung
und
nimmt
Verluste
in
Kauf,
die
nach
drei
Jahren
aus
dem
Eigenkapital
ausgeglichen
werden
müssen.
Die
Vorschläge
liegen
jetzt
den
Ratsfraktionen
zur
Beratung
vor.
Es
seien
noch
einige
Fragen
offfen,
sagte
der
Vorsitzende
des
Werksausschusses,
Josef
Thöle
(CDU)
.
Zum
Beispiel:
Wie
wirken
sich
die
aktuell
niedrigen
Kraftstoffpreise
auf
die
Kalkulation
aus?
Die
Entscheidung
soll
der
Rat
in
seiner
Sitzung
am
9.
Dezember
treffen.
Autor:
hin