User Online: 1 |
Timeout: 23:42Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
muss
Prioritäten
setzen,
deshalb
bleibt
manche
Straße
weiß.
Überschrift:
Wenn der Streuwagen einfach nicht kommt
Zwischenüberschrift:
Beim Winterdienst müssen Prioritäten gesetzt werden – Zehn-Stunden-Schichten für die Mitarbeiter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Bei
uns
wurde
schon
wieder
nicht
geräumt!
"
Wann
immer
in
Osnabrück
ein
paar
Zentimeter
Schnee
fallen,
ist
diese
Klage
in
den
folgenden
Tagen
zu
hören.
Doch
Schlamperei
ist
normalerweise
nicht
im
Spiel,
wenn
die
Fahrbahn
weiß
bleibt.
Denn
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
muss
Prioritäten
setzen.
Auf
den
Plänen
der
Einsatzleitung
für
den
Winterdienst
ist
die
Stadt
deshalb
zweigeteilt.
Wenn
die
Räum-
und
Streufahrzeuge
zum
Einsatz
aufbrechen,
gelte
es
in
erster
Linie,
Straßenzüge
freizuhalten,
auf
denen
ansonsten
"
besondere
Gefahren"
für
den
Straßen-
und
Fußgängerverkehr
bestehen
würden,
erläutert
die
Chefin
des
Abfallwirtschaftsbetriebs,
Marietta
Klekamp-
Lübbe.
Bei
den
Straßen
der
ersten
Winterdienstpriorität
handelt
es
sich
vor
allem
um
die
Hauptverkehrsadern.
Dazu
gehören
unter
anderem
der
gesamte
Wallbereich
und
die
wichtigsten
Ein-
und
Ausfallrouten.
Außerdem
werden
Straßen
bevorzugt
geräumt,
auf
die
die
Busse
angewiesen
sind.
Das
gilt
vor
allem,
wenn
Strecken
starke
Steigungen
oder
Gefälle
aufweisen
wie
etwa
die
Bremer
Straße.
Auch
die
Fußgängerzone
hat
beim
Winterdienst
Vorrang.
Erst
wenn
diese
Strecken
schnee-
und
eisfrei
sind,
können
die
Straßen
der
zweiten
Winterdienstpriorität
in
Angriff
genommen
werden
–
das
sind
alle
übrigen.
Das
Problem:
Bis
es
so
weit
ist,
kann
unter
Umständen
viel
Zeit
vergehen.
Das
gilt
erst
recht,
wenn
es
zu
weiteren
Schneefällen
kommt
oder
sich
erneut
Eis
bildet.
Denn
dann
liegt
das
Augenmerk
der
Einsatzkräfte
auch
weiterhin
auf
den
Verkehrswegen
der
ersten
Priorität.
Nebenstraßen
können
nur
in
Ausnahmefällen
berücksichtigt
werden,
etwa
wenn
sie
auf
dem
direkten
Weg
zwischen
zwei
Einsatzorten
liegen
und
deshalb
"
nebenbei"
mit
abgearbeitet
werden
können.
Je
länger
das
Winterwetter
andauert,
umso
enger
wird
zudem
die
Personaldecke
des
Abfallwirtschaftsbetriebs.
Bei
Schnee
und
Eis
müssen
die
ersten
Mitarbeiter
bereits
um
2
Uhr
morgens
zu
einer
anstrengenden
Zehn-
Stunden-
Schicht
antreten.
Eine
weitere
Schicht
übernimmt
um
die
Mittagszeit.
"
Wenn
es
drei
Tage
lang
heftig
durchschneit,
sind
wir
an
einem
Punkt
angelangt,
auf
den
wir
personell
eigentlich
nicht
vorbereitet
sind"
,
sagt
Klekamp-
Lübbe.
Für
die
Anwohner
von
Nebenstraßen
heißt
es
in
solchen
Fällen:
warten.
Und
das
sorgt
immer
wieder
für
Verärgerung.
"
Der
Winterdienst
ist
ein
schwieriges
Geschäft"
,
sagt
Klekamp-
Lübbe,
"
und
ein
undankbares."
Autor:
ack