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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Migranten sollen stärker gefördert werden
Zwischenüberschrift:
Interessenvertreter aus ganz Niedersachsen tagten in Osnabrück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Bereits seit 25 Jahren gibt es eine landesweite politische Interessenvertretung von Migranten in Niedersachsen. Viele Projekte rund um die Zuwanderer wurden gestartet, viel muss auch in Zukunft noch getan werden. Bei einer Tagung tauschten sich die Vertreter nun in Osnabrück aus. Die Entstehung, die Funktion, Rolle und Struktur sowie die Ziele kommunaler Ausländer-, Migrations- und Integrationsbeiräte waren Thema.
Ein Schwerpunkt aus dem Osnabrücker Beirat war die Sensibilisierung für die politische Partizipation von Migranten. " Es gibt noch nicht so viele Menschen mit Migrationshintergrund in politischen Parteien", erklärt Christina Müller-Wille, Vorsitzende des Beirates für Migration der Stadt Osnabrück. " Deswegen brauchen sie eine Interessenvertretung in Form der Beiräte." Derzeit machen diese sich für das kommunale Wahlrecht für Migranten stark und wollen die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren.
In vielen Bereichen ist die Friedensstadt Vorreiter. " Osnabrück ist vorbildlich auf vielen Ebenen vertreten", so Müller-Wille.Das Mentoring-Programm etwa gelte bundesweit als vorbildlich. Mitarbeiter der Stadtverwaltung lassen sich hier seit fünf Jahren als Mentoren für Mitarbeiter mit Migrationshintergrund ausbilden. Im Integrationslotsenprogramm der Stadt geht es ebenfalls darum, Zuwanderern den Einstieg zu vereinfachen. Für die Zukunft wünscht sich der Beirat, dass Azubis mit Migrationshintergrund noch stärker gefördert und die Modalitäten der Bewerbungsverfahren angepasst werden. Müller-Wille: " Es soll bei uns kein Hindernis sein, wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft nicht ha t."
Autor:
cko


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