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1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
von
der
Lage
nach
dem
Giftunfall
in
Hafen.
Überschrift:
Schutzanzüge sind reif für den Müll
Zwischenüberschrift:
Nach Giftunfall unbrauchbar – Verletzte wohlauf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
durch
den
Giftunfall
verletzten
Hellmann-
Mitarbeiter
sind
gestern
aus
den
Krankenhäusern
entlassen
worden.
Es
gehe
ihnen
gut,
teilte
Wilfried
Hesselmann,
Geschäftsleiter
von
Hellmann
Worldwide
Logistics,
mit.
Ein
Problem
hat
jetzt
die
Berufsfeuerwehr:
Die
Schutzanzüge
sind
wahrscheinlich
unbrauchbar.
Die
Feuerwehr
verfügt
über
14
Chemie-
Anzüge.
Zwölf
waren
am
Donnerstag
beim
Unfall
im
Lagerhaus
der
Firma
Hellmann
im
Einsatz
und
werden
mit
hoher
Wahrscheinlichkeit
in
der
Sondermüllverbrennung
landen.
Markus
Gehle,
Fachberater
Chemie
bei
der
Berufsfeuerwehr,
schließt
nicht
aus,
dass
hochgiftige
Flusssäure
in
den
Stoff
der
Anzüge
eingedrungen
ist.
Sie
würden
jetzt
bei
einer
Spezialfirma
in
Essen
eingehend
untersucht.
Gehle:
"
Wir
dürfen
kein
Risiko
eingehen."
Ein
Anzug
kostet
etwa
3000
Euro.
Die
Kosten
würden
"
nach
dem
Verursacherprinzip"
der
Firma
Hellmann
in
Rechnung
gestellt,
sagte
Gehle.
Die
Stadt
hat
sich
sechs
Schutzanzüge
beim
Landkreis
geliehen,
um
für
den
Notfall
gerüstet
zu
sein.
Gestern
war
großer
Waschtag
in
der
Feuerwache.
Fahrzeuge,
Container,
Pumpen,
Schläuche,
Handdruckspitzen
und
Werkzeuge
wurden
gründlich
gereinigt.
20
Atemschutzgeräte
müssen
zerlegt,
gesäubert
und
desinfiziert
werden.
"
Das
ist
eine
gute
Woche
Arbeit"
,
sagte
Gehle.
Unklar
ist
weiterhin
der
genaue
Unfallhergang.
Der
29-
jährige
Lkw-
Fahrer,
der
unmittelbar
beteiligt
war,
ist
gestern
aus
dem
Krankenhaus
entlassen
worden
und
wird
kommende
Woche
befragt,
erklärte
Hellmann-
Geschäftsleiter
Hesselmann.
Auch
die
Polizei
will
mit
der
Vernehmung
warten,
bis
die
Verletzten
genesen
sind.
Hesselmann
versicherte,
das
Unternehmen
werde
den
Vorgang
gemeinsam
mit
den
Behörden
"
genauestens
prüfen,
damit
sich
so
ein
Vorfall
nicht
wiederholt"
.
Der
Gefahrgutumschlag
werde
einer
genauen
Prozessanalyse
unterzogen.
Bislang
sei
kein
Verstoß
gegen
Vorschriften
festgestellt
worden.
Das
Unternehmen
will
dieses
Wochenende
nutzen,
das
Liegengebliebene
aufzuarbeiten.
Den
Feuerwehren
und
den
Behörden
bescheinigte
Hesselmann
"
erstklassige
Arbeit"
.
Sie
hätten
größeren
Schaden
abgewendet.
Am
Donnerstagmorgen
hatte
ein
Staplerfahrer
einen
Behälter
mit
ätzender
Flusssäure
gerammt.
Aus
einem
Leck
traten
nach
Polizeiangaben
400
Liter
des
hochgiftigen
Reinigungsmittels
aus.
13
Menschen
erlitten
Verletzungen.
Bilder
vom
Unglück
www.neue-
oz.de
Bildtext:
3000
Euro
kostet
jeder
dieser
Chemie-
Schutzanzüge.
Zwölf
Anzüge
müssen
nach
dem
Giftunfall
wahrscheinlich
als
Sondermüll
verbrannt
werden.
Fotos:
Michael
Hehmann
Waschtag:
Feuerwehrmänner
reinigten
gestern
gründlich
alle
Geräte.
Autor:
hin