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1.
Erscheinungsdatum:
21.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bürger
in
Atter
fühlen
sich
mit
dem
Lärm
der
Autobahn
alleingelassen.
Das
wurde
während
der
Sitzung
des
Bürgerforums
offensichtlich.
Überschrift:
Bürger sind vom Lärm genervt
Zwischenüberschrift:
Viele Atteraner fühlen sich mit ihren Problemen nicht ernst genommen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Lärmentwicklung
im
Stadtteil
Atter
war
vorrangiges
Thema
der
Sitzung
des
Bürgerforums.
Unzufriedenheitherrscht
bei
einigen
Bürger
vorrangig
deshalb,
weil
sie
sich
mit
ihren
Forderungen
nach
mehr
Schallschutz
nicht
ernst
genommen
fühle
n.
iza
Osnabrück.
So
viele
Einladungen
hat
der
Erste
Stadtrat
Karl-
Josef
Leyendecker
wahrscheinlich
selten
erhalten.
"
Setzen
Sie
sich
doch
jetzt
um
diese
Zeit
einmal
zu
mir
auf
die
Terrasse"
,
schlug
ein
verärgerter
Bürger
vor.
"
Sie
können
mal
zu
mir
kommen
ins
Wohnzimmer
oder,
wenn
Sie
wollen,
auch
ins
Schlafzimmer"
,
lautete
das
Angebot
eines
anderen.
Wie
frustrierend
die
Lärmsituation
für
manchen
Atteraner
ist,
machte
die
Aussage
eines
Bewohners
der
Siedlung
zwischen
Birkenallee
und
A
1
deutlich.
"
Wenn
wir
schlafen
wollen,
gehen
wir
in
den
Keller,
da
ist
es
ruhiger"
,
so
der
Mann
genervt.
Auslöser
für
den
Unmut
ist
die
von
vielen
schon
seit
Monaten
monierte
Lärmschutzwand
im
A-
1-
Bereich
zwischen
Lotter
Kreuz
und
Dütebrücke.
Weil
die
westliche
Wand
höher
und
länger
als
die
gegenüberliegende
ist,
würden
die
Lärmemissionen
in
Richtung
der
Wohnbebauung
getragen,
so
der
Vorwurf.
Gleiches
würde
von
der
etwa
achtzig
Zentimeter
hohen
Betonwand
geschehen,
die
als
Mittelplanke
zwischen
den
Fahrrichtungen
aufgebaut
ist.
Seit
dem
Fahrbahnausbau
werde
der
Schall
bis
in
den
Ortskern
getragen.
Das
Thema
Schallschutz
bereitet
den
Einwohnern
schon
seit
Monaten
Ohrenschmerzen.
Zweimal
war
es
bereits
auf
der
Tagesordnung
des
Bürgerforums.
Beim
letzten
Mal
war
ein
Vertreter
der
zuständigen
Landesbehörde
anwesend.
Er
verwies
auf
die
Einhaltung
der
gesetzlich
vorgeschriebenen
Emissionswerte.
Allerdings
seien
diese,
wie
vorgeschrieben,
mit
Hilfe
von
Berechnungen
entstanden.
Schallmessungen
würden
dabei
nicht
berücksichtigt.
Wie
das
Protokoll
der
Sitzung
vermerkt,
werde
seitens
seiner
Behörde
"
eine
Bemessung
des
Lärmschutzes
auf
Basis
punktueller
Lärmmessungen
nicht
infrage
kommen"
.
Gleiches
schloss
jetzt
auch
Stadtrat
Leyendecker
für
die
Stadt
aus.
Die
Verwaltung
werde
auf
ihre
Kosten
keine
Lärmmessungen
in
Auftrag
geben.
"
Wir
werden
hier
keinen
Präzedenzfall
schaffen"
,
machte
er
deutlich.
Allerdings
wolle
niemand
in
der
Verwaltung
das
Problem
"
wegschieben"
.
Die
Verantwortung
für
das
Thema
Lärmschutz
liege
nun
einmal
bei
der
Landesbehörde.
Im
Notfall
müsse
man
den
Rechtsweg
beschreiten.
Damit
könne
erreicht
werden,
dass
die
Behörde
für
die
Kosten
passiven
Lärmschutzes
an
Häusern
–
schalldichte
Fenster
und
andere
Maßnahmen
–
aufzukommen
habe.
Bildtext:
Der
Lärm
wird
bis
in
den
Ortskern
getragen,
beschweren
sich
die
Bewohner
in
Atter.
Beim
Bürgerforum
machten
sie
ihrem
Ärger
ein
weiteres
Mal
Luft.
Foto:
privat
Autor:
iza