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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
sind
schon
einige
Tiere
in
den
unterirdischen
Zoo
eingezogen.
Überschrift:
Präriehunde leben schon unter der Erde
Zwischenüberschrift:
Die ersten Tiere sind in den unterirdischen Zoo eingezogen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sie
kuscheln
sich
in
ihre
Heunester,
laufen
in
den
Gängen
umher
und
fühlen
sich
sichtlich
wohl
im
neuen
Zuhause:
Vor
knapp
zwei
Wochen
ist
eine
Kolonie
Schwarzschwanz-
Präriehunde
in
den
unterirdischen
Zoo
eingezogen.
Eine
Gruppe
junger
Hamster
folgte
wenig
später.
Das
Labyrinth
unter
der
Erde
nimmt
immer
konkretere
Formen
an.
Teile
der
Gehege
und
der
Gänge
sind
bereits
fertig.
In
vielen
Bereichen
geht
es
nun
an
den
Feinschliff.
Im
Mai
2008
fiel
der
Startschuss
für
die
Arbeiten,
im
März
2009
soll
die
Eröffnung
sein.
Geplant
ist,
dass
bis
Anfang
Dezember
auch
die
restlichen
Tierarten
einziehen.
"
Wenn
sich
alle
eingelebt
haben,
werden
wir
eröffnen"
,
sagt
Oliver
Schüler,
Revierleiter
des
unterirdischen
Zoos.
Mit
dem
Einzug
der
Schwarzschwanz-
Präriehunde
ist
die
größte
Hürde
aber
bereits
überwunden.
"
Es
wurde
noch
nie
ausprobiert,
die
Tiere
in
künstlich
geschaffenen
Innenanlagen
zu
halten.
Normalerweise
buddeln
sie
sich
ihre
Höhle
selbst"
,
so
Schüler.
Der
Osnabrücker
Zoo
ist
der
erste,
der
die
Art
nun
unter
der
Erde
präsentiert.
Die
Tiere
akzeptieren
die
neue
Behausung.
Sie
nutzen
die
künstlichen
Nester,
buddeln
in
der
Außenanlage
aber
auch
eigene.
Aus
drei
verschiedenen
Zoos
wurde
die
Gruppe
der
Präriehunde
in
Osnabrück
zusammengeführt,
landete
zunächst
auf
der
Quarantänestation
und
durfte
dann
ins
neue
Gehege.
Nackt-
und
Graumulle,
Erdhummeln,
Feldmäuse
sowie
Höhlen-
und
Maulwurfsgrillen
sollen
künftig
ihre
Nachbarn
sein.
Wanderratten
werden
später
ebenfalls
in
dem
unterirdischen
Zoo
einziehen.
Die
Beständigkeit
der
Anlage
hatten
zuvor
ihre
Artgenossen
getestet:
Ein
Rudel
Laborratten
durfte
bestimmte
Abschnitte
unsicher
machen,
nach
Herzenslust
nagen
und
kratzen.
Der
Großteil
der
Bevölkerung
des
unterirdischen
Zoos
wird
aus
der
Region
kommen,
so
viel
ist
bereits
sicher.
"
Wir
haben
so
viele
Exoten
hier
im
Zoo,
die
heimischen
Tiere
bleiben
auf
der
Strecke"
,
erklärt
der
Revierleiter.
Zudem
sollen
keine
Wildfänge
Platz
in
dem
Tierpark
finden.
Schüler:
"
Wir
arbeiten
nur
mit
Nachzuchten."
In
puncto
Bauarbeiten
geht
es
nun
allmählich
an
die
Details.
"
Die
Leute
sollen
das
Gefühl
haben,
unter
die
Erde
in
eine
Art
Stollen
zu
gehen"
,
so
Innenarchitekt
Detlef
Gehrs.
"
Der
unterirdische
Zoo
wird
aussehen,
als
hätten
wir
ihn
selbst
gegraben
und
die
Tiere
dort
vorgefunden."
Dunkel
und
spannend
soll
das
Ergebnis
sein,
die
Besucher
unter
die
Erde
ziehen
und
ganz
nebenbei
ins
Museum
am
Schölerberg
locken.
An
diesem
Ziel
arbeitet
das
Team
nun.
Eine
mittelalterliche
Szene
wird
später
genauso
Platz
in
dem
unterirdischen
Part
finden
wie
interaktive
Elemente.
Alles
zusammen
soll
die
Form
eines
Labyrinths
haben.
Es
bleibt
damit
spannend
im
Osnabrücker
Zoo
–
so
viel
ist
jetzt
schon
sicher.
Bildtext:
Ist
doch
ganz
kuschelig
hier!
Die
ersten
Tiere
erkunden
die
Gehege
im
unterirdischen
Zoo.
Bis
Dezember
soll
in
allen
Käfigen
und
Terrarien
Leben
sein.
Fotos:
Jörn
Martens
Dunkle,
geheimnisvolle
Gänge
sollen
die
Besucher
neugierig
machen
und
unter
die
Erde
ziehen.
Dieser
kleine
Präriehund
erkundet
sein
neues
Zuhause.
Autor:
cko