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1.
Erscheinungsdatum:
20.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Dom
ist
auf
den
Spitzen
wieder
komplett.
Überschrift:
Kommt ein Kreuz geflogen
Zwischenüberschrift:
Neuer Glanz für die Türme des Osnabrücker Doms
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Drei
Wochen
wurden
sie
auf
dem
festen
Boden
generalüberholt,
nun
sind
sie
wieder
an
ihren
Platz
in
luftiger
Höhe
zurückgekehrt:
Die
beiden
Turmkreuze
des
Doms
sind
gestern
von
den
Bauhandwerkern
in
56
Meter
Höhe
verankert
worden.
iza
Osnabrück.
Am
Morgen
hatten
Dombaumeister
Nikolaus
Demann
und
Kranführer
Peter
Scholz
noch
kritisch
in
den
Himmel
geschaut.
Um
Regen
oder
Kälte
machten
sie
sich
keine
Sorgen,
die
hätten
das
Vorhaben
nicht
scheitern
lassen.
"
Wind
wäre
schlecht,
zumal
er
oben
wesentlich
stärker
bläst
als
hier
unten"
,
erklärte
Demann.
Eine
Sicherheitsvorrichtung
im
Kranausleger
hätte
bei
zu
starkem
Wind
das
Ausfahren
und
damit
den
Plan
gestoppt,
die
beiden
Turmkreuze
noch
vor
dem
Aufbau
des
Weihnachtsmarkts
an
ihren
Platz
zurückzubringen.
Um
7
Uhr
blies
aber
nur
ein
zarter
Hauch,
und
so
konnten
sich
alle
Beteiligten
ans
Werk
machen.
Ein
Schlossertrupp
der
Firma
Evers
brachte
die
beiden
Kreuze,
die
seit
drei
Wochen
in
der
Werkstatt
eine
Runderneuerung
bekommen
hatten.
Erst
waren
sie
sandgestrahlt,
dann
feuerverzinkt
und
schließlich
mit
schwarzem
Lack
pulverbeschichtet
worden.
Malermeister
Stefan
Klein
und
ein
Mitarbeiter
hatten
dann
einzelne
Teile
wie
etwa
die
Spitzen
mit
Blattgold
belegt.
Weiterhin
waren
die
gehämmerten
Kupferkugeln
für
den
Sockel
der
Kruzifixe
restauriert
worden.
In
einer
der
alten
Kugeln
war
beim
Abbau
eine
61
Jahre
alte
Schriftrolle
gefunden
worden,
die
Auskunft
über
frühere
Bauarbeiten
gibt
(siehe
Kasten
unten)
.
Der
alte
Wetterhahn
aus
dem
Jahr
1770
war
wegen
seiner
Legierung
nicht
mehr
zu
reparieren
gewesen.
Dafür
wurde
ein
neuer
angefertigt.
Als
das
erste
Kreuz
am
Haken
des
Krans
hing,
hatte
der
Wind
aufgefrischt.
Langsam
hob
sich
das
mit
dem
Befestigungsfuß
über
sechs
Meter
messende
und
fast
600
Kilogramm
schwere
Schmiedestück
in
die
Höhe.
Kranführer
Scholz
hatte
den
Auslegerarm
77
Meter
hoch
ausgefahren.
Auf
dem
letzten
Teil
der
Strecke
ähnelte
die
Sache
einem
"
Blindflug"
:
Scholz
war
durch
den
Turm
die
Sicht
in
seiner
Kabine
verdeckt,
aber
mit
Hilfe
des
Funkkontakts
mit
den
Handwerkern
oben
setzte
er
zur
punktgenauen
Landung
an.
Kurz
nach
elf
Uhr
hatte
der
gotische
Südwestturm
seine
Spitze
zurück,
drei
Stunden
später
sein
älterer,
romanischer
Bruder
nebenan
die
seine.
Inzwischen
blies
der
Wind
ordentlich,
aber
Schlosser
Claas
Watermann
und
seine
Kollegen
hatten
alle
Teile
sturmsicher
verschraubt.
Bildergalerie
im
Internet:
www.neue-
oz.de
Bildtext:
So
schön
ist
das
generalüberholte
Kreuz
des
romanischen
Südwestturms,
das
hier
vor
der
Kulisse
der
Marienkirche
schwebt,
und
der
Wetterhahn
von
1770
ist
neu
vergoldet.
In
schwindelerregender
Höhe
installierten
gestern
die
Handwerker
die
beiden
Domkreuze.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
iza
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