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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Parkplatz
der
DBU
wird
Hochwasserschutz
betrieben.
Mit
sogenannten
Mulden-
Rigolen
wird
dort
die
Fähigkeit
des
Bodens
verbessert,
das
Wasser
zu
halten.
Hier
werden
in
loser
Folge
Themen
aus
der
Ausstellung
"
WasserWissen"
aufgegriffen.
Überschrift:
Den Abfluss verzögern
Zwischenüberschrift:
Mit einfachen Mitteln gegen die Hochwasser-Gefahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
Parkplatz
der
DBU
wird
Hochwasserschutz
betrieben.
Mit
sogenannten
Mulden-
Rigolen
wird
dort
die
Fähigkeit
des
Bodens
verbessert,
das
Wasser
zu
halten.
Eine
Möglichkeit,
sich
vom
"
hydrologischen
Sankt-
Florian-
Prinzip"
zu
verabschieden,
wie
es
Professor
Friedhelm
Sieker
kritisiert.
Sein
Beispiel:
"
Es
hätten
zwischen
10
und
15
Millionen
Kubikmeter
Wasser
je
Hochwasserereignis
allein
im
Einzugsgebiet
der
sächsischen
Mulde
zusätzlich
gespeichert
werden
können."
Wäre
das
schwerwiegende
Elbehochwasser
im
Jahr
2002
also
vermeidbar
gewesen?
Der
Ingenieur
verfolgt
einen
neuen
Ansatz.
Er
sieht
in
dem
ungesättigten
Bodenraum
ein
wichtiges
Potenzial
für
den
vorbeugenden
Hochwasserschutz.
Statt
Deiche
zu
erhöhen
und
mehr
Rückhaltebecken
zu
bauen
oder
den
Überschwemmungen
mehr
Raum
zu
geben,
konzentriert
er
sich
auf
die
gezielte
Nutzung
des
Speichers
Boden.
Versickerungsförderung,
zum
Beispiel
die
dezentrale
Bewirtschaftung
der
Regenabflüsse
in
Siedlungen,
könnten
dazu
beitragen.
Wissenschaftler
führten
für
das
Einzugsgebiet
der
Mulde
in
Sachsen
eine
umfangreiche
Datenanalyse
und
grundlegende
bodenphysikalische
Untersuchungen
durch.
Sie
wiesen
das
Potenzial
nach,
das
in
der
Land-
und
Siedlungswasserwirtschaft
nutzbar
ist.
Professor
Sieker
berichtet
am
Donnerstag,
20.
November,
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
von
dieser
Methode,
die
durchaus
auf
andere
Gebiete
übertragbar
ist
und
so
dazu
dienen
kann,
potenzielle
Hochwasserminderungsgebiete
auszuweisen.
Der
Vortrag
ist
Teil
der
Veranstaltungsreihe
zu
"
WasserWissen
–
die
wunderbare
Welt
des
Wassers"
,
der
interaktiven
Gemeinschaftsausstellung
der
Deutschen
Vereinigung
für
Wasserwirtschaft,
Abwasser
und
Abfall
und
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Die
wunderbare
Welt
des
Wassers
ist
das
Thema
der
Ausstellung
"
WasserWissen"
,
zurzeit
zu
sehen
im
ZUK.
Vor
den
Abendvorträgen
findet
jeweils
ab
18
Uhr
eine
kurze
Führung
durch
die
Ausstellung
statt.
Über
einzelne
Aspekte
des
Themas
berichten
wir
in
den
kommenden
Monaten
in
loser
Folge.
Bildtext:
Hochwasserschutz
mit
Rigolen,
auf
dem
Parkplatz
des
Zentrums
für
Umweltkommunikation
gibt
es
das.
Foto:
Kerstin
Schulte