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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Archäologen
präsentieren
Funde
zwischen
St.
Johann
und
Marienhospital.
Überschrift:
Scherben und 1000 Jahre alte Nägel
Zwischenüberschrift:
Archäologen präsentieren Funde zwischen St. Johann und Marienhospital
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Tag
der
offenen
Grabung
konnten
interessierte
Bürger
einen
letzten
Blick
auf
die
archäologische
Ausgrabungsstelle
am
Marienhospital
(MHO)
werfen.
Die
Fundstätte
wird
in
etwa
zwei
Wochen
verfüllt
und
im
Winter
für
die
Bauarbeiten
für
das
neue
Kinderhospital
freigegeben.
Der
Ort
zwischen
MHO
und
dem
alten
Neustädter
Rathaus
steht
nach
Auskunft
der
Grabungsleiterin
Sara
Snowadsky
eng
mit
der
Zeit
der
Stiftung
von
St.
Johann
in
Verbindung.
Keramikscherben,
bemaltes
Fensterglas
und
eine
Menge
Eisennägel
lassen
sich
bis
in
das
11.
Jahrhundert
zurückdatieren.
Als
besondere
Fundstücke
fielen
den
Mitarbeitern
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie
ein
bearbeiteter
Knochen,
vermutlich
ein
Saitenspanner
für
ein
Musikinstrument,
und
ein
fein
verarbeitetes
Pferdeköpfchen
aus
Bronze
in
die
Hände.
Ebenfalls
gefunden
wurden
vier
Münzen,
darunter
eine
aus
Silber,
1387
in
Köln
geprägt.
Am
Tag
der
offenen
Grabung
standen
aber
nicht
allein
diese
Stücke
im
Zentrum
des
Interesses.
Von
einigen
der
schätzungsweise
300
Besucher
wurden
Fragen
zu
den
Fundamenten
der
erst
in
den
1960er
Jahren
abgerissenen
Johannisschule
gestellt.
"
Diese
Zeit
war
bei
einigen
noch
sehr
lebendig.
Sie
erzählten
Geschichten
aus
dem
Schulalltag
und
erinnerten
sich
an
den
Umzug
in
die
neue
Schule"
,
berichtete
Snowadsky.
Während
der
Grabungen
waren
die
Archäologen
auf
ein
Beil
und
eine
Keramikscherbe
aus
der
Steinzeit
gestoßen.
Die
Stelle
am
MHO
ist
sicher
nicht
ihr
Originalort,
sie
müssen
erst
später
dorthin
gelangt
sein.
Ob
die
beiden
Stücke,
wie
einige
Besucher
vermuteten,
vielleicht
aus
einem
der
Lehrmittelräume
der
Schule
übrig
geblieben
sind,
mochte
die
Archäologin
allerdings
nicht
bestätigen.
Eher
sei
möglich,
dass
sie
von
einer
Stelle
in
der
näheren
Umgebung
stammten,
von
der
es
bisher
keine
Kenntnis
gebe.
Bildtext:
Einen
letzten
Blick
auf
die
freigelegten
Fundamente
am
Marienhospital
warfen
am
Sonntag
zahlreiche
Osnabrücker,
die
zum
Tag
der
offenen
Grabung
gekommen
waren.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
iza