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1.
Erscheinungsdatum:
18.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
verteuern
die
Stadtbusfahrscheine.
Überschrift:
42 Euro mehr für die Stadtbus-Netzkarte
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke lassen sich Übertragbarkeit des Umwelt-Abos künftig extra bezahlen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nicht
nur
die
Einzel-
und
Gruppenfahrpreise
für
den
Stadtbus
sollen
ab
1.
Januar
um
jeweils
zehn
Cent
steigen.
Auch
das
Umwelt-
Abo
wird
für
viele
Osnabrücker
teurer.
Insbesondere
auf
zwei
Nutzergruppen
der
Netzkarte
kommen
deutliche
Mehrkosten
zu.
Zum
einen
sind
dies
Buskunden,
die
sich
ein
Umwelt-
Abo
mit
anderen
teilen.
Zum
anderen
werden
auch
Bürger,
die
ihre
Netzkarte
ausschließlich
für
Fahrten
außerhalb
des
morgendlichen
Berufsverkehrs
nutzen,
künftig
höhere
Buskosten
einkalkulieren
müssen.
Ab
dem
Jahreswechsel
wird
die
Netzkarte
für
Privatkunden
in
zwei
unterschiedlichen
Varianten
angeboten:
XXL
und
Basis.
Das
besonders
bei
älteren
Menschen
beliebte
Neun-
Uhr-
Abo
für
33,
30
Euro
fällt
ersatzlos
weg.
Das
Basis-
Angebot
ist
mit
35
Euro
pro
Monat
zwar
nicht
teurer
als
das
bisherige
Umwelt-
Abo.
Allerdings
beinhaltet
dieser
Tarif
künftig
nicht
mehr
die
Übertragbarkeit
des
Tickets.
Die
Zeiten,
in
denen
der
Fahrausweis
ohne
Aufpreis
einfach
innerhalb
der
Familie
oder
in
der
Nachbarschaft
herumgereicht
werden
konnte,
sind
somit
vorbei.
Wer
sich
die
Netzkarte
auch
weiterhin
teilen
möchte,
kommt
nicht
an
der
teureren
XXL-
Variante
vorbei.
Diese
kostet
38,
50
Euro
pro
Monat
und
damit
3,
50
Euro
mehr
als
das
bisherige
Umwelt-
Abo
–
eine
deutliche
Kostensteigerung,
die
jährlich
mit
immerhin
42
Euro
zu
Buche
schlägt.
Zum
Ausgleich
bieten
die
Stadtwerke
einige
Zusatzleistungen,
die
bislang
nicht
Teil
des
Vertrages
waren.
So
erhalten
XXL-
Ticket-
Inhaber
künftig
unter
anderem
bis
zu
15
Euro
für
Taxikosten
erstattet,
wenn
ein
Bus
mehr
als
20
Minuten
Verspätung
hatte
und
in
dieser
Zeit
keine
alternative
Verbindungsmöglichkeit
bestand.
Die
Begeisterung
vieler
Stadtwerke-
Kunden
über
solche
Trostpflaster
hält
sich
allerdings
anscheinend
in
Grenzen:
Mehrere
Leser
wählten
in
den
vergangenen
Tagen
die
Nummer
unserer
Redaktion
und
beschwerten
sich
über
die
neuen
Bedingungen,
von
denen
sie
in
einem
Brief
der
Stadtwerke
erfahren
haben.
Neben
der
eigentlichen
Kostensteigerung
hat
unter
anderem
ein
Passus
des
Schreibens
für
Verärgerung
gesorgt,
in
dem
das
kommunale
Unternehmen
ankündigt,
bisher
bestehende
Abos
automatisch
auf
den
teureren
XXL-
Tarif
umzustellen,
sofern
der
Kunde
nicht
bis
30.
November
schriftlich
widerspricht.
Autor:
ack