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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Leserbrief
von
Jürgen
und
Petra
Hutsch
"
Das
Einzige,
was
interessiert,
ist
das
Wohlergehen
der
Fledermäuse"
(Ausgabe
vom
31.
Oktober)
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Horchposten
belauscht
Fledermäuse"
(Ausgabe
vom
21.
Oktober)
.
Überschrift:
Nervender Peitschenton
Artikel:
Originaltext:
"
Aufgrund
eigener
Erfahrungen
als
Betroffener
kann
ich
Jürgen
und
Petra
Hutsch
nur
empfehlen:
Verkaufen
Sie
Ihr
Haus
in
Pye
schnellstmöglich
und
ziehen
Sie
in
einen
dichter
besiedelten
Bereich
Osnabrücks,
wenn
Sie
die
von
Ihnen
befürchteten
und
später
auftretenden
Folgen
nach
der
Errichtung
der
150
Meter
hohen
Windräder
nicht
ertragen
wollen.
Wehren
Sie
sich
auch
nicht
juristisch,
denn
Sie
werden
in
Niedersachsen
vor
Gericht
mit
hoher
Wahrscheinlichkeit
unterliegen.
Diese
Kosten
können
Sie
sich
sparen.
Wir
haben
vor
zehn
Jahren
in
Darum
im
Rahmen
einer
Initiative
betroffener
Anwohner
gegen
den
Bau
des
99
Meter
hohen
‚
Bürgerwindrades′
auf
dem
Lechtenbrink
wegen
des
geringen
Abstands
(400–500
Meter)
zur
Siedlung
bis
zum
Niedersächsischen
Oberverwaltungsgericht
geklagt
und
verloren.
Unter
anderem
wurde
uns
gesagt,
wir
sollten
doch
erst
einmal
den
Betrieb
des
Windrades
abwarten
und
dann
prüfen,
ob
sich
unsere
Befürchtungen
überhaupt
erfüllen.
Als
dann
nach
Inbetriebnahme
die
von
uns
geforderten
Messungen
ergaben,
dass
die
Schallimmissionen
oberhalb
des
für
den
Nachtbetrieb
geltenden
gesetzlichen
Grenzwertes
lagen,
verfügte
die
Stadt
Osnabrück
die
Stilllegung
des
Betriebs
in
den
Nachtstunden
von
22.00
bis
6.00
Uhr.
Unsere
Freude
währte
aber
nur
kurze
Zeit.
Dann
teilte
uns
die
Stadt
mit,
dass
sie
in
Abwägung
der
Interessenlage
die
Verfügung
wieder
zurückziehe,
da
es
wahrscheinlich
sei,
dass
man
in
dem
von
den
Betreibern
angestrengten
Rechtsverfahren
unterliege
und
eventuell
Schadensersatz
leisten
müsse.
Es
hat
sich
bei
uns
in
Darum
gezeigt,
dass
das
Hauptproblem
die
nervenden
peitschentonartigen
Geräusche
bei
bestimmten
Windkonstellationen
sind,
die
noch
durch
Reflexionen
an
Hauswänden
verstärkt
werden.
Gegen
den
Schattenwurf,
der
bei
tief
stehender
Sonne
am
frühen
Vormittag
an
wenigen
Tagen
im
Frühjahr
und
Herbst
auftritt,
kann
man
sich
durch
herabgelassene
Rollos
schützen.
Im
Übrigen
ist
festzustellen,
dass
nicht
nur
die
direkten
Anwohner,
sondern
auch
weiter
entfernt
Wohnende,
die
anfangs
glaubten,
von
störenden
Geräuschen
der
Anlage
verschont
zu
bleiben,
davon
betroffen
sind."
Bildtext:
Deutlich
größer
als
die
bisherigen
Windräder
werden
die
neuen
sein,
die
die
Stadtwerke
auf
dem
Piesberg
errichten
wollen.
Montage:
Gert
Westdörp
Autor:
Günter Grote