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1.
Erscheinungsdatum:
17.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
schnitten
Kopfweiden
im
Biotop
"
Im
Kempchen"
.
Überschrift:
Kettensäge schafft Platz für Steinkäuze
Zwischenüberschrift:
Schülereinsatz: Weiden schneiden im Biotop
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Erstmalig
kamen
auch
die
neue
Kettensäge
und
der
neue
Hochentaster
zum
Einsatz:
Am
Samstag
war
das
Biotop
"
Im
Kempchen"
Einsatzort
für
Mitglieder
der
Arbeitsgemeinschaft
Natur
des
Kardinal-
van-
Galen-
Gymnasiums
sowie
Schüler
der
Angelaschule.
Sie
schnitten
Kopfweiden,
die
später
einmal
Heimat
für
Steinkäuze
sein
können.
Voraussicht
ist
der
Ansatz
des
Umweltschützers
Friedhelm
Scheel,
der
die
AG
seit
vier
Jahren
an
der
Mettinger
Schule
anbietet.
Es
sei
nicht
sicher,
ob
sich
in
diesem
Bereich
auf
absehbare
Zeit
mal
Steinkäuze
ansiedeln.
Doch
auch
Förster
müssten
in
großen
Zeiträumen
denken,
zieht
Scheel
einen
Vergleich.
Hinzu
kommt,
dass
das
Biotop
mit
seiner
offenen
Kulturlandschaft
genau
passend
für
Steinkäuze
sei.
Vor
einigen
Jahren
hatten
hier
die
Stadt
und
der
NABU
Osnabrück
einen
wechselfeuchten
Bereich
angelegt,
der
als
Laichgewässer
für
Amphibien
dient.
Der
Fachbereich
Grün
und
Umwelt
wandte
sich
darüber
hinaus
an
Scheel
und
die
Schüler,
die
ihr
Steinkauzprojekt
mittlerweile
bundesländerübergreifend
verwirklichen.
Bereits
im
Frühjahr
hatten
die
Naturschützer
vier
Kopfweiden
in
diesem
Bereich
geschnitten
und
weitere
Stecklinge
an
der
Düte
angepflanzt.
Das
Kappen
der
Spitzen
ist
notwendig,
damit
die
Bäume
nicht
auseinanderbrechen.
Alle
acht
bis
zehn
Jahre
ist
das
Nachschneiden
daher
notwendig,
berichtet
Scheel.
Positiver
Nebenaspekt:
Die
Weiden
bilden
anschließend
natürliche
Asthöhlungen,
die
Lebensraum
für
Meisen
und
eben
den
Steinkauz
sein
können.
Dazu
passt,
dass
sechs
Schüler
einen
zweitägigen
Motorsägenlehrgang
bei
dem
gemeinnützigen
Unternehmen
Deula
in
Freren
besucht
hatten.
Mit
dabei
waren
auch
Ramona
Amme
und
Maximilian
Ibing.
Die
beiden
16-
jährigen
Schüler
arbeiten
seit
Gründung
der
AG
mit
und
können
hier
ihre
neu
erworbenen
Kenntnisse
anwenden.
Als
Unterabteilung
des
NABU
erhielt
die
AG
zudem
von
Bingo-
Lotto
Niedersachsen
einen
Zuschuss
für
Motorsäge
und
Hochentaster
sowie
für
die
Schutzanzüge
der
sechs
Schüler.
Einmal
im
Monat
treffen
sich
die
Mitglieder
der
Arbeitsgemeinschaft,
fast
jede
Woche
arbeiten
sie
mit
bei
einem
Umweltprojekt.
Es
gebe
einfach
ein
positives
Gefühl,
bei
einer
guten
Aktion
mitzuarbeiten,
sagt
Maximilian.
"
Alle
arbeiten
eng
zusammen.
Das
macht
Spaß"
,
ergänzt
Ramona.
Autor:
hmd