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1.
Erscheinungsdatum:
15.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Bürgerforum
Pye
trugen
Anlieger
ihre
Bedenken
gegen
die
neuen
Windräder
vor.
Überschrift:
Widerstand gegen neue Windräder
Zwischenüberschrift:
Im Bürgerforum Pye trugen Anlieger ihre Bedenken gegen die Pläne vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
geplante
Erneuerung
des
Windparks
auf
dem
Piesberg
durch
leistungsstärkere
und
höhere
Rotoren
war
Hauptthema
der
Sitzung
des
Bürgerforums
Pye.
Dass
der
Plan
der
neuen
Windkraftanlage
beim
Bürgerforum
Gegenwind
bekommen
würde,
war
den
Verantwortlichen
der
Stadtwerke
und
den
Politikern
schon
zu
Beginn
der
Sitzung
klar.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
mahnte,
diesem
Tagesordnungspunkt
nicht
zu
viel
Diskussionszeit
zu
widmen,
da
sonst
andere
Punkte
zu
kurz
kommen
könnten:
"
Ich
möchte
noch
einmal
darauf
hinweisen,
dass
wir
am
25.
November
eine
Bürgeranhörung
durchführen
werden,
wo
alle
Anliegen
erörtert
werden
können."
Die
Pläne
der
Stadtwerke
sehen
eine
Leistungssteigerung
der
Anlage
vor,
die
mit
einer
Gesamthöhe
von
rund
150
Metern
für
jeden
der
drei
Masten
einhergeht.
Dagegen
regen
sich
die
Einwände.
"
Inwieweit
ist
die
etwa
1000
Meter
entfernte
Wohnbebauung
in
Pye
durch
den
Schattenwurf
der
Rotoren
betroffen?
",
wollte
eine
Bürgerin
wissen.
Immerhin
stehen
die
energieerzeugenden
Masten
auf
einem
Berg,
der
selbst
schon
180
Meter
Höhe
misst.
"
Warum
wird
die
Anlage
hier
gebaut
und
nicht
woanders?
Denkt
denn
irgendjemand
an
den
Wertverlust
unserer
Häuser?
",
lautete
ein
weiterer
Vorwurf.
Karl-
Heinz
Meyer
von
den
Stadtwerken
hatte
in
der
mit
rund
150
Bürgern
gut
besetzten
Runde
Mühe,
den
Bedenken
zu
begegnen.
Der
Piesberg
komme
als
einzige
Stelle
der
Stadt
für
die
Gewinnung
von
Windenergie
infrage.
Zum
Schattenwurf
gebe
es
klare
gesetzliche
Vorgaben:
"
Dann
muss
abgeschaltet
werden."
Auch
der
vorgeschriebene
Abstand
zur
Wohnbebauung
werde
eingehalten.
Eine
stärkere
Geräuschentwicklung
durch
die
neuen
Rotoren
hielt
er
wegen
der
neueren
Technik
für
ausgeschlossen.
Zum
Stand
des
Genehmigungsverfahrens
würden
Gutachten
eingeholt,
die
Auskunft
über
diese
Fragen
gäben,
merkte
Meyer
an.
Der
OB
erinnerte
an
den
Verfahrensgang,
den
eine
Änderung
des
Bebauungsplans
vorab
zu
durchlaufen
habe.
"
Hier
geht
alles
seinen
vorgeschriebenen
Weg,
es
ist
noch
nichts
beschlossen"
,
sagte
er.
Weder
die
Stadtwerke
noch
die
Stadtverwaltung
"
wollen
jemanden
über
den
Tisch
ziehen"
.
Autor:
iza