User Online: 1 |
Timeout: 13:41Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
tut
sich
eine
Finanzierungslücke
für
den
Umbau
der
Synagoge
auf.
Überschrift:
Es fehlen bis zu 600 000 Euro
Zwischenüberschrift:
Finanzierungslücke beim Bau der neuen Synagoge
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
der
Synagoge
und
im
Jüdischen
Gemeindezentrum
an
der
Barlage
haben
die
Handwerker
das
Heft
in
die
Hand
genommen:
Der
Bau
aus
den
60er
Jahren
soll
erweitert
und
modernisiert
werden.
Allerdings
tut
sich
jetzt
eine
Finanzlücke
auf,
um
die
hinter
den
Kulissen
verhandelt
wird.
Im
Frühjahr
stellte
Michael
Grünberg,
der
Vorsitzende
der
Jüdischen
Gemeinde,
erstmals
die
Pläne
für
das
erweiterte
Gotteshaus
vor.
Denn
die
Jüdische
Gemeinde
in
Osnabrück
ist
in
den
letzten
Jahren
sprunghaft
gewachsen.
Die
1969
gebaute
kleine
Synagoge
reicht
dafür
nicht
mehr
aus.
3,
6
Millionen
Euro
soll
der
Umbau
nach
einer
vorläufigen
Kostenschätzung
erfordern.
Je
ein
Drittel
steuern
das
Land
und
die
Gebietskörperschaften
der
Region
bei,
das
letzte
Drittel
muss
die
Jüdische
Gemeinde
finanzieren
–
so
lautete
damals
dieÜbereinkunft.
Für
die
Stadt
und
die
Landkreise
Osnabrück,
Emsland
und
Grafschaft
Bentheim
bedeutet
das
nach
dem
sogenannten
"
Belegenheitsprinzip"
,
wonach
jede
Kommune
oder
Kreis
sich
nach
der
Zahl
der
betroffenen
Einwohner
beteiligt,
dass
zunächst
einmal
600
000
Euro
von
der
Stadt
Osnabrück
zu
leisten
sind.
Die
andere
Hälfte
des
Pakets
übernehmen
die
drei
Landkreise.
In
der
Zwischenzeit
sei
nun
allerdings
deutlich
geworden,
dass
die
Jüdische
Gemeinde
ihren
ursprünglich
verabredeten
Anteil
an
der
Drittelfinanzierung
auch
durch
Spenden
und
Sponsorenwerbung
nicht
wird
erfüllen
können.
Das
bestätigte
jetzt
Günter
Landwehr
im
Büro
des
Oberbürgermeisters.
Deshalb
werde
nun
zwischen
dem
Land,
der
Stadt
und
den
Kreisen
über
eine
Aufteilung
der
noch
nicht
finanzierten
600
000
Euro
verhandelt.
Bislang
gibt
es
in
dieser
Sache
eine
Zusage
von
Ministerpräsident
Wulff,
wonach
das
Land
Niedersachsen
zusätzlich
150
000
Euro
bereitstellt.
Der
Landkreis
Grafschaft
Bentheim
habe
signalisiert,
dass
er
sich
an
der
weiteren
Finanzierung
nicht
mehr
beteiligen
wolle,
so
Landwehr
weiter.
Demgegenüber
seien
OB
Boris
Pistorius,
Landrat
Manfred
Hugo
und
Landrat
Hermann
Bröring
sich
darin
einig,
dass
vom
Land
Niedersachsen
ein
Anteil
von
300
000
Euro
erwartet
werden
könne.
Landwehr
weiter:
"
Unter
dieser
Voraussetzung
wäre
denkbar,
dass
die
Stadt
Osnabrück
weitere
150
000
und
die
beiden
Landkreise
jeweils
75
000
Euro
finanzieren."
Diese
Summen
könnten
sich
allerdings
nach
dem
Ergebnis
der
ersten
Ausschreibungen
durchaus
reduzieren,
deutete
Landwehr
an.
Bildtext:
Die
Umbauarbeiten
für
die
neue
Synagoge
an
der
Barlage
haben
begonnen:
Derzeit
wird
das
Gebäude
entkernt.
Allerdings
tut
sich
mittlerweile
eine
Finanzierungslücke
für
das
Projekt
auf.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
fhv