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1.
Erscheinungsdatum:
13.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hinweis
auf
bevorstehende
Evakuierung
am
4.1.2009
wegen
Bombenräumung.
Überschrift:
18 000 müssen aus dem Haus
Zwischenüberschrift:
Bombenräumung: Auch fünf Kliniken und Altenheime werden am 4. Januar evakuiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
4.
Januar
2009
wird
Osnabrück
voraussichtlich
die
bislang
größte
Evakuierung
wegen
einer
Blindgänger-
Entschärfung
erleben:
Betroffen
sind
18
000
Menschen.
Auch
drei
Krankenhäuser
und
zwei
Altenheime
werden
geräumt.
"
Der
Termin
wurde
bewusst
gewählt,
weil
Krankenhäuser
zu
den
Feiertagen
ihre
Belegung
reduzieren"
,
sagte
dazu
der
städtische
Koordinator
Jürgen
Wiethäuper,
"
das
reduziert
die
Zahl
der
betroffenen
Patienten
und
schafft
gleichzeitig
die
notwendigen
Aufnahmekapazitäten
in
den
benachbarten
Krankenhäusern
der
Region."
Dafür
müssten
zusätzliche
Erschwernisse
durch
die
Witterung
für
die
Sprengmeister
und
die
Hilfsorganisationen
beim
Krankentransport
in
Kauf
genommen
werden.
Nach
jetzigem
Kenntnisstand
gehen
die
Sprengmeister
von
mindestens
zwei
Blindgängern
im
Westen
der
Stadt
aus.
Diese
liegen
im
Bereich
Mozartstraße/
Lieneschweg
und
Sedanstraße/
Natruper
Holz,
berichtete
Wiethäuper.
Nach
der
Vorgabe
des
Kampfmittelräumdienstes
müssen
die
Sicherheitsbereiche
im
Umkreis
von
1000
Metern
um
die
Blindgänger
geräumt
werden.
Deshalb
ergibt
sich
eine
große
Evakuierungszone
im
Westen
der
Stadt.
Im
betroffenen
Gebiet
wurden
zunächst
200
Verdachtspunkte
nach
einer
Luftbildauswertung
erfasst,
von
denen
mittlerweile
190
mit
Bodenuntersuchungen
sondiert
sind.
Jetzt
gibt
es
noch
zehn
offene
Verdachtspunkte.
Deshalb
könne
sich
der
Evakuierungsbereich
in
der
südlichen
Weststadt
und
am
östlichen
Westerberg
noch
verringern,
so
die
Planer.
Vorsorglich
sollten
sich
dennoch
die
Anwohner
und
Gewerbetreibende
auf
eine
Evakuierung
einstellen.
Komplett
geräumt
werden
müssen
an
diesem
Sonntag
das
städtische
Klinikum
am
Finkenhügel
und
am
Natruper
Holz,
die
Paracelsus-
Klinik
sowie
die
Altenheime
Küpper-
Menke-
Stift
und
Hermann-
Bonnus-
Heim.
Für
die
betroffenen
Krankenhäuser
und
Altenheime
arbeitet
derzeit
eine
Arbeitsgruppe
um
den
Leitenden
Notarzt
Dr.
Detlef
Blumenberg
am
Klinikum
einen
Notfallplan
aus.
Die
Verlegung
wird
wegen
der
Vielzahl
der
betroffenen
Patienten
schon
am
2.
Januar
beginnen
und
erst
einige
Tage
nach
der
Bombenentschärfung
wieder
abgeschlossen
sein.
Es
ist
mit
mehr
als
500
Liegendtransporten
zu
rechnen.
Als
aufnehmendes
Krankenhaus
kommt
nicht
nur
das
Marienhospital
in
Betracht.
Auch
die
Krankenhäuser
in
Melle,
Bramsche
und
im
Südkreis
werden
einbezogen.
Angesichts
der
Dimensionen
dieser
Aktion
sollten
die
Anwohner
damit
rechnen,
dass
sie
ab
9
Uhr
die
Häuser
verlassen
müssen
und
unter
Umständen
erst
gegen
Abend
zurückkehren
können.
Bildtext:
1000
Meter
im
Umkreis
verlangen
die
Kampfmittelräumer
als
Sicherheitsabstand
für
die
Evakuierung
bei
der
Bombenräumung
am
4.
Januar
kommenden
Jahres.
Es
gilt
die
blaue
Linie.
Autor:
Frank Henrichvark