User Online: 2 |
Timeout: 02:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
vom
Polizeieinsatz
in
Gorleben.
Überschrift:
Gorleben-Einsatz war "hartes Brot"
Zwischenüberschrift:
Hundertschaften der Polizeidirektion Osnabrück im Wendland dabei – Kaum Schlaf, aber keine Verletzten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Lingen.
"
Es
war
hartes
Brot"
,
resümierte
Polizeidirektor
Gunther
Lüdecke,
als
er
gestern
mit
mehreren
Hundert
Polizeibeamten
aus
den
Bereichen
Osnabrück,
Emsland
und
Ostfriesland
von
einem
Großeinsatz
zurückkehrte:
Von
Freitag
bis
Dienstag
waren
die
Hundertschaften
der
Polizeidirektion
Osnabrück
bei
der
Sicherung
des
Castortransports
im
Wendland
aktiv.
Viel
Schlaf
gab
es
nicht
für
die
Abteilung
aus
dem
Westen,
die
unter
Lüdeckes
Führung
verschiedene
Aufgaben
zu
bewältigen
hatte.
Zugeteilt
war
ihr
zunächst
der
Einsatzabschnitt
Folgemaßnahmen,
hinter
dem
sich
der
Transport,
die
Registrierung
und
die
Unterbringung
von
Personen
verbergen,
die
etwa
als
Gleisbesetzer
oder
Randalierer
auffällig
geworden
waren.
Betrieb
in
der
von
Osnabrückern
und
Emsländern
geführten
"
Gefangenensammelstelle
(Gesa)
"
in
Lüchow
gab
es
vor
allem,
als
Demonstranten
vor
dem
Eintreffen
des
Atommüllzuges
permanent
Bahngleise
im
Wald
vor
Hitzacker
attackierten.
Da
"
hagelte"
es
Festnahmen
und
vorläufige
Ingewahrsamnahmen,
die
in
der
Lüchower
Dienststelle
aufgearbeitet
werden
mussten.
"
Es
was
ziemlich
wuselig"
,
schildert
Lüdecke.
Später
folgten
Sicherungs-
und
Bewachungsaufgaben
–
etwa
nahe
der
Bahnstrecke
in
Hitzacker,
bei
der
Sitzblockade
vor
dem
Zwischenlager
in
Gorleben
oder
zuletzt
an
einer
der
für
den
Straßentransport
vorgesehenen
Routen.
Mehr
als
13
Stunden
bis
nachts
um
2
Uhr
mussten
Osnabrücker
und
Emsländer
hier
am
Ende
ausharren
–
dabei
hatten
viele
von
von
ihnen
vorher
gerade
einmal
drei
Stunden
nach
einer
Nachtschicht
geschlafen
. . .
Dass
solch
ein
Einsatz
kein
Zuckerschlecken
ist,
offenbarte
auch
die
Unterbringung:
karge
Container
in
einer
Liegenschaft
bei
Woltersdorf.
Zusammen
mit
Einheiten
aus
Erfurt
campierten
hier
800
Einsatzkräfte,
für
die
Lüdecke
als
"
Standortältester"
verantwortlich
zeichnete,
und
Monika
Bowen
von
der
Polizei
in
Lingen
als
"
Versorgungsmanagerin"
.
2400
Brötchen,
400
Liter
Erbsensuppe,
Tausende
Becher
Joghurt
–
das
war
nur
ein
Teil
der
Tagesration.
Zuletzt
musste
Verpflegung
wegen
der
Verzögerung
nachgeordert
und
an
die
Strecke
geliefert
werden
–
zusätzliche
Herausforderungen
für
die
Logistik.
Am
Ende
zog
Lüdecke
für
seine
Direktion
ein
positives
Fazit:
"
Es
hat
alles
geklappt.
Und
wir
haben
Glück
gehabt:
Keiner
ist
verletzt."
Autor:
hab