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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Firma
Hagedorn
macht
Platz
in
der
Weststadt
für
ein
neues
Viertel
mit
Polizeistation.
Überschrift:
Das Geschäft ist besiegelt
Zwischenüberschrift:
Firma Hagedorn macht Platz für ein neues Viertel in der Weststadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Eine
über
100-
jährige
Produktionsgeschichte
in
Osnabrück
geht
zu
Ende"
,
sagte
gestern
Dr.
Herbert
Nagorski,
Vorstand
der
Hagedorn
AG.
Gleichwohl
gab
es
keine
traurigen
Gesichter,
als
der
Verkauf
des
Betriebsgeländes
an
die
Baubecon
mit
der
Vertragsunterzeichnung
besiegelt
wurde.
Zum
30.
September
2009
will
Hagedorn
den
Farbchip-
Betrieb
an
der
Lotter
Straße
beenden
und
verlegen.
Die
Baubecon
bereitet
aber
jetzt
schon
als
Sanierungsträger
im
Auftrag
der
Stadt
einen
Investorenwettbewerb
vor.
Auf
dem
Gelände
der
Chemiefabrik
und
dem
südlich
gelegenen
ehemaligen
Busdepot
der
Stadtwerke
soll
ein
neues
Viertel
mit
Wohnungen,
Handel
und
Gastronomie
entstehen.
Der
Investorenwettbewerb
für
das
Teilstück
zwischen
Lotter
Straße
und
Augustenburger
Straße
soll
sich
nach
Auskunft
von
Baubecon-
Mitarbeiter
Jens
Markendorf
an
den
Entwurf
anlehnen,
der
2004
siegreich
aus
einem
städtebaulichen
Wettbewerb
hervorgegangen
war.
Für
eine
völlige
Übernahme
sei
das
Architekten-
Konzept
zu
alt,
sagte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Vor
vier
Jahren
sei
weder
der
Abzug
der
Briten
bekannt
gewesen,
noch
habe
es
eine
Finanzkrise
gegeben.
Ein
möglicher
Investor
müsse
heute
andere
Überlegungen
für
ein
wirtschaftliches
Konzept
anstellen.
Wunsch
der
Stadt
sei
es,
Teile
der
historischen
Fabrik
zu
erhalten
und
in
das
neue
Konzept
zu
integrieren.
Das
Areal
sei
"
einmalig
gut
und
attraktiv"
,
schwärmte
Pistorius.
Deshalb
solle
auf
dem
südlichen
Teil
zwischen
Augustenburger
Straße
und
Ernst-
Sievers-
Straße
–
etwa
zwei
Fünftel
der
Gesamtfläche
–
auch
freies
Bauen
für
gehobenen
Wohnraum
möglich
gemacht
werden.
Der
Investorenwettbewerb
solle
dafür
nur
städtebauliche
Weichen
stellen.
Weil
dieses
Quartier
Sanierungsgebiet
sei,
könnten
die
Preise
nicht
ins
Unermessliche
steigen.
Markendorf
rechnet
mit
einem
Baubeginn
Ende
2010/
Anfang
2011.
Die
20
Arbeitsplätze
aus
dem
Farbchip-
Betrieb
an
der
Lotter
Straße
werden
an
den
Hagedorn-
Standort
Lingen
verlegt,
berichtete
Vorstand
Dirk
Brenscheidt.
Für
die
dortige
Kunststoffproduktion
müsse
neuer
Platz
gefunden
werden.
Seine
Firma
verhandele
mit
verschiedenen
Gemeinden
im
Emsland
über
ein
großes
Grundstück.
Die
Hagedorn-
Verwaltung
mit
weiteren
20
Mitarbeitern
bleibe
bis
auf
weiteres
am
Stammsitz
Osnabrück,
sagte
Brenscheidt.
Die
Hagedorn-
Gruppe
wolle
sich
breiter
aufstellen
und
führe
Verhandlungen
mit
anderen
Unternehmen.
Bei
entsprechendem
Erfolg
sei
es
sinnvoll,
die
Verwaltung
dauerhaft
in
Osnabrück
zu
behalten.
In
diesem
Fall
würde
das
alte
Verwaltungsgebäude
gegenüber
dem
derzeitigen
Betriebsgelände
saniert.
"
Wir
wünschen
Ihnen
geschäftlichen
Erfolg
und
hoffen,
dass
Osnabrück
weiterhin
Hagedorn-
Verwaltungssitz
bleibt"
,
sagte
Pistorius
vor
der
Vertragsunterzeichnung.
Nagorski
setzt
darauf,
dass
Teile
der
alten
Fabrik
in
die
neue
Bausubstanz
eingebunden
werden:
"
Dann
bleibt
in
jedem
Fall
ein
Stück
Hagedorn
in
der
Stadt."
Bildtext:
Erst
ein
Handschlag,
dann
der
schriftliche
Vertrag:
Herbert
Nagorski
und
Dirk
Brenscheidt,
Hagedorn-
Vorstand,
Jens
Markendorf
von
der
Baubecon
und
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(von
links)
auf
dem
Werksgelände.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
S.
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