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1.
Erscheinungsdatum:
12.11.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Interview
mit
Dorothea
Steiner.
Überschrift:
Drei Fragen an Dorothea Steiner
Zwischenüberschrift:
In den Armen der Polizei
Landeschefin der Grünen blockierte Atomtransport in Gorleben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dorothea
Steiner
aus
Osnabrück,
Landesvorsitzende
der
Grünen
und
Kandidatin
für
die
Bundestagswahl
2009,
hat
sich
an
der
Sitzblockade
in
Gorleben
beteiligt.
Sie
ließ
sich
wie
hunderte
andere
Demonstranten
ohne
Widerstand
von
der
Polizei
forttragen.
Eine
Sitzblockade
gilt
in
der
Regel
als
Ordnungswidrigkeit
und
wird
wie
falsches
Parken
geahndet.
Frau
Steiner,
war
es
das
erste
Mal,
dass
Sie
sich
haben
wegtragen
lassen?
Nein,
wenn
ich
mich
richtig
erinnere,
bin
ich
ganz
früher
einmal
bei
eine
Demo
weggetragen
worden.
Es
war
bei
einer
Friedensdemonstration
wegen
der
NATO-
Nachrüstung
Anfang
der
80er.
Wo
haben
Sie
sich
denn
aus
Protest
niedergelassen?
Ich
war
vor
dem
Tor
des
Zwischenlagers
und
muss
sagen,
es
war
höchst
respektabel
und
beeindruckend,
wie
die
Aktion
"
X-
tausendmal
quer"
und
die
Landwirte
ihren
Protest
zum
Ausdruck
brachten.
Polizei
und
Demonstranten
haben
sich
gegenseitig
respektiert.
Auch
Radio
Castor
live
und
die
Bürgerinitiative
haben
regelmäßig
zur
Deeskalation
aufgerufen.
Die
Stimmung
war
sehr
gut,
und
als
wir
hörten,
dass
die
letzten
drei
Transportbehälter
deutlich
höhere
Strahlung
aufwiesen
und
die
Polizisten
aufgefordert
wurden,
Abstand
zu
halten,
hat
uns
das
zusätzlich
angespornt.
Wir
waren
mehr
denn
je
überzeugt,
dass
es
richtig
ist,
dort
zu
sitzen.
Warum
waren
dieses
Mal
so
viele
Demonstranten
dabei?
Die
Diskussion,
den
Atomausstieg
zu
verschieben,
hat
uns
neuen
Schub
gegeben
und
natürlich
die
skandalösen
Enthüllungen
über
Asse.
Asse
ist
das
Modell
für
Gorleben,
und
alles,
was
nicht
passieren
darf,
ist
in
Asse
aufgetreten.
Deshalb
sehen
immer
mehr,
dass
der
Widerstand
gegen
die
Atomenergie
wichtig
ist.
Soviel
ich
weiß,
waren
dieses
Mal
auch
deutlich
mehr
Menschen
aus
der
Region
Osnabrück
dabei.
Ich
muss
sagen,
ich
bin
immer
noch
begeistert,
wie
gut
der
Protest
geklappt
hat
und
wie
fantasievoll
er
war.
Bildtext:
Dorothea
Steiner,
Landesvorsitzende
der
Grünen.
Autor:
hin